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Zohra Mojadeddi
Bündnis 90/Die Grünen
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Über Zohra Mojadeddi

Ausgeübte Tätigkeit
MdHB, Senior Client Partner
Berufliche Qualifikation
Dipl. Volkswirtin
Geburtsjahr
1969

Zohra Mojadeddi schreibt über sich selbst:

Portrait von Zohra Mojadeddi

Geb. 1969 in Kabul/Afghanistan, verheiratet, 2 Kinder
Wohnhaft in Wellingsbüttel/Hamburg
Dipl. Volkswirtin, Senior Client Partner
Abgeordnete in der Bezirksversammlung Wandsbek
Sprecherin LAG Wirtschaft und Finanzen GRÜNE Hamburg
Fachausschuss Mobilität und Wirtschaft (Fachsprecherin Wirtschaft)
Mitglied im Ausschuss Haushalt, Sport und Kultur
Mitglied im Regionalausschuss Alstertal + Ausschuss für Bauangelegenheiten Alstertal (Ausschussvorsitzende)
Mitgliedschaft: Amnesty International
Fundraising für Waisenkinder und -häuser, Women Shelter

Hobbies:

Meine Familie, Rockmusik, von Metallica und Nirvana bis Coldplay, aber auch gerne Robbie Williams und Amy Winehouse, Kochen und mein kleiner wildgewachsener Garten.

Geprägt durch mein facettenreiches 50-jähriges Lebensspektrum, den guten und auch weniger guten Erfahrungen, Ups & Downs, glücklichen und unglücklichen Momenten, bin ich dennoch ausgestattet mit viel Raum für neue Ideen, Ausdauer sowie guter Laune. Ich gehe gerne auf Menschen zu, bin offen und immer gesprächs- und kompromissbereit für gute und überzeugende Argumente.
Meine langjährigen Erfahrungen aus verschiedenen Welten und Lebens-realitäten sind deshalb die solide Basis meiner politischen Arbeit.
Wir können als Grünes Team gemeinsam mit den Menschen dieser Stadt unsere Ziele erreichen.

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Hamburg 2020 - 2025
Aktuelles Mandat

Fraktion: GRÜNE
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Erhaltene Personenstimmen
4029
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
45

Kandidatin Hamburg Wahl 2020

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlliste: Landesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Erhaltene Personenstimmen
4029
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
45

Politische Ziele

Bereits zweimal musste ich in meinem Leben fliehen, mein Zuhause verlassen und habe in den damaligen Wirren auch liebe Familienmitglieder verloren. Nun habe ich hier in Deutschland tiefe Wurzeln geschlagen, bin gut angekommen und wurde sehr herzlich aufgenommen. Daher schulde ich diesem wunderschönen Land, das mein neues Zuhause geworden ist sehr viel. 

Hier bin ich nicht nur zu Hause, sondern ich stelle mich auch meiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung und bringe mein Wissen und mein Know-How in den gemeinsamen, weil notwendigen Diskurs mit ein. Denn Deutschland braucht Meinungs-pluralität und Vielfalt im Denken seiner Mitmenschen, egal woher diese auch gekommen sind. 

Gesellschaftliche Vielfalt und Entfaltungspluralität muss in Hamburg nicht nur ein Wort sein, sondern sollte auch im öffentlichen Raum gelebt und fühlbar erlebt und als elementare Bereicherung akzeptiert und repektiert werden, denn etwa jede*r dritte Einwohner*in, so wie ich, hat einen Migrationshintergrund.

Daher setze ich mich für eine Politik ein, die nicht nur fördert, sondern auch fordert und zwar einen respektvollen Umgang miteinander auf Augenhöhe kombiniert mit dem Mut zu Veränderungen.

Denn wie wir alle wissen, ist die Würde aller Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Hautfarbe, Weltanschauung, Gender und Religionszugehörigkeit unantastbar.

Daher heißt Grün sein für mich nicht nur Umwelt- und Naturschutz, sondern auch Freiheit, Menschenrechte, Humanismus, Aufklärung, Zivilcourage, Solidarität, Chancengleichheit und -gerechtigkeit, offene Gesellschaft und Pazifismus.

Genau diese Eigenschaften sind die essenziellen Zutaten auch für die Zukunft unserer Stadt, um hier noch besser miteinander leben zu können.

Wirtschaft ist eine meine Kernkompetenzen. Um unsere Grüne Umweltziele zu erreichen plädiere ich für eine enge Verzahnung von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Forschung und Entwicklung, damit die daraus resultierenden Synergieeffekte optimaler ausgeschöpft werden können. Denn Ökologie und Ökonomie sind per se keine Gegensätze.

Deshalb will ich im Rahmen meiner Arbeit unsere Wirtschaft, den Mittelstand, unsere Hidden Champions, Startups, Handwerk, Einzelhandel und Gewerbe auf dem Weg zur Green Economy unterstützen, damit die vorhandenen Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden können.

Den Green Deal, der sowieso kommt, jetzt anzugehen, ist die Chance, den Industriestandort Deutschland zu halten. Made-in-Germany muss auch in Zukunft als Qualitätsmerkmal und zwar als Umweltqualitätsmerkmal wahrgenommen werden.

Denn eine ökonomische Krise, bei der viele Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren, wird unsere Politik und unsere demokratische Lebensweise nicht nur sehr negativ beeinflussen, sondern eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird auch einhergehen mit einem weiteren Erstarken der Rechten und ihren national-völkischen Wahnideen, die eben keine Alternative für Deutschland sind, noch Bestandteil einer deutschen DNA seien sollten.