Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Katja Meier | DIE GRÜNEN | 6 - Zwickau 2 | Dagegen gestimmt | |
Petra Zais | DIE GRÜNEN | 11 - Chemnitz 2 | Dagegen gestimmt | |
Valentin Lippmann | DIE GRÜNEN | 41 - Dresden 1 | Dagegen gestimmt | |
Franziska Schubert | DIE GRÜNEN | 59 - Görlitz 3 | Dagegen gestimmt | |
Mathias Volkmar Zschocke | DIE GRÜNEN | 10 - Chemnitz 1 | Dagegen gestimmt | |
Gerd Lippold | DIE GRÜNEN | 23 - Leipzig Land 1 | Dagegen gestimmt | |
Marion Junge | DIE LINKE | 53 - Bautzen 2 | Dagegen gestimmt | |
Heiko Kosel | DIE LINKE | 56 - Bautzen 5 | Enthalten | |
Juliane Nagel | DIE LINKE | 28 - Leipzig 2 | Dagegen gestimmt | |
André Schollbach | DIE LINKE | 46 - Dresden 6 | Enthalten | |
Marco Böhme | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Kerstin Lauterbach | DIE LINKE | 38 - Meißen 2 | Enthalten | |
Enrico Stange | DIE LINKE | 23 - Leipzig Land 1 | Enthalten | |
Nico Brünler | DIE LINKE | 10 - Chemnitz 1 | Dagegen gestimmt | |
Susanne Schaper | DIE LINKE | 11 - Chemnitz 2 | Dagegen gestimmt | |
Uta-Verena Meiwald | DIE LINKE | 48 - Sächsische Schweiz−Osterzgebirge 1 | Enthalten | |
Klaus Tischendorf | DIE LINKE | 13 - Erzgebirge 1 | Enthalten | |
Sarah Buddeberg | DIE LINKE | 43 - Dresden 3 | Dagegen gestimmt | |
Falk Neubert | DIE LINKE | 20 - Mittelsachsen 3 | Enthalten | |
Horst Wehner | DIE LINKE | 8 - Zwickau 4 | Enthalten | |
Anja Klotzbücher | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Klaus Bartl | DIE LINKE | 12 - Chemnitz 3 | Enthalten | |
Luise Neuhaus-Wartenberg | DIE LINKE | 35 - Nordsachsen 2 | Enthalten | |
Lutz Richter | DIE LINKE | 51 - Sächsische Schweiz−Osterzgebirge 4 | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Köditz | DIE LINKE | 25 - Leipzig Land 3 | Dagegen gestimmt |
Die AfD reichte einen Antrag auf eine Verfassungsänderung ein, um mehr Bürgerbeteilung zu erreichen. In ihren Augen spielt die Volksgesetzgebung in Sachsen aktuell keine Rolle. Von den acht im Landtag eingebrachten Volksanträgen wurde keiner vom Landtag beschlossen, und drei von vier durchgeführten Volksbegehren scheiterten an den hohen Unterschriftenquoren.
Vor diesem Hintergrund schlug die AfD in ihrem Antrag vier Änderungen vor:
1. In Art. 35 Abs. 2 der sächsischen Verfassung soll der Begriff der "Massenpetition" definiert werden.
2. Eine Herabsetzung der Quoren für Volksanträge von derzeit 40.000 (~1%) auf 0,5% sowie für Volksentscheide von derzeit 45.000 (~15%) auf 7%.
3. Zulassung eines Referendums auf Antrag des Volkes, des Landtages und der Staatsregierung.
4. Der Landtag soll innerhalb von zwei Monaten über Volksanträge abstimmen müssen (bislang 6 Monate)
Einzig die AfD stimmte für den Antrag. Die übrigen Fraktionen lehnten den Entwurf ab, bei der Linksfraktion gab es 16 Enthaltungen. Aus ihrer Sich seien die Vorschläge der AfD nicht konsequent genug und nicht verfassungskonform. Im März 2015 hatten die LINKE und das BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ebenfalls einen Antrag zur Stärkung der direkten Demokratie eingebracht, der auch abgelehnt worden war.