| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Dieter Michael Laudenbach | AfD | 41 - Gera I | Dagegen gestimmt |
 | Wolfgang Lauerwald | AfD | 42 - Gera II | Dagegen gestimmt |
 | Ringo Mühlmann | AfD | Dagegen gestimmt | |
 | Olaf Kießling | AfD | 23 - Ilm-Kreis II | Dagegen gestimmt |
 | Thomas Rudy | AfD | 43 - Altenburger Land I | Dagegen gestimmt |
 | Uwe Thrum | AfD | 33 - Saale-Orla-Kreis I | Dagegen gestimmt |
 | Björn Höcke | AfD | 1 - Eichsfeld I | Nicht beteiligt |
 | Torben Braga | AfD | 30 - Weimarer Land I - Saalfeld-Rudolstadt III | Nicht beteiligt |
| Karlheinz Harald Frosch | AfD | 28 - Saalfeld-Rudolstadt I | Nicht beteiligt |
 | Nadine Hoffmann | AfD | 18 - Hildburghausen I - Schmalkalden-Meiningen III | Dagegen gestimmt |
 | René Aust | AfD | 13 - Schmalkalden-Meiningen II | Dagegen gestimmt |
 | Jörg Henke | AfD | 36 - Saale-Holzland-Kreis II | Nicht beteiligt |
 | Denny Jankowski | AfD | 37 - Jena I | Dagegen gestimmt |
 | Jens Cotta | AfD | 11 - Kyffhäuserkreis II | Dagegen gestimmt |
 | Stefan Möller | AfD | 27 - Erfurt IV | Dagegen gestimmt |
 | Torsten Czuppon | AfD | 17 - Sömmerda II | Nicht beteiligt |
| Robert Sesselmann | AfD | 19 - Sonneberg I | Dagegen gestimmt |
 | Thomas Gröger | AfD | 8 - Unstrut-Hainich-Kreis I | Nicht beteiligt |
 | Corinna Herold | AfD | 24 - Erfurt I | Dagegen gestimmt |
 | Ute Bergner | Bürger für Thüringen (parlamentarische Gruppe) | 38 - Jena II | Nicht beteiligt |
| Birger Gröning | Bürger für Thüringen (parlamentarische Gruppe) | 14 - Gotha I | Enthalten |
 | Tosca Kniese | Bürger für Thüringen (parlamentarische Gruppe) | 38 - Jena II | Nicht beteiligt |
| Lars Schütze | Bürger für Thüringen (parlamentarische Gruppe) | 9 - Unstrut-Hainich-Kreis II | Enthalten |
 | Christian Herrgott | CDU | 34 - Saale-Orla-Kreis II | Nicht beteiligt |
 | Christina Tasch | CDU | 2 - Eichsfeld II | Nicht beteiligt |
Gesetz über juristische Staatsprüfungen und juristischen Vorbereitungsdienst
Der von der Landesregierung vorgelegte Gesetzentwurf sieht eine komplette Neufassung des bisher geltenden Thüringer Juristenausbildungsgesetz vor, da zahlreiche Änderungen vorgenommen werden sollen. Thüringen hatte 2016 wie andere Bundesländer das Beamt:innenverhältnis auf Widerruf für Rechtsreferendar:innen abgeschafft. Der Status "auf Widerruf" bedeutet, dass eine Dienstbehörde jederzeit entlassen kann. Zukünftig sollen Rechtsreferendar:innen zwischen dem Beamt:innenverhältnis auf Widerruf und einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis wählen können. Zudem sollen unter anderem die Gebühren für einen Notenverbesserungsversuch im zweiten Staatsexamen von 500 Euro auf 200 Euro reduziert werden.
Der Gesetzentwurf wurde mit 54 Stimmen angenommen. 13 Abgeordnete stimmten dagegen, es gab zwei Enthaltungen von Birger Gröning und Lars Schütze der parlamentarischen Gruppe Bürger für Thüringen.
Dafür gestimmt
54
Dagegen gestimmt
13
Enthalten
2
Nicht beteiligt
21
Abstimmungsverhalten von insgesamt 90 Abgeordneten.
