Name | Fraktion | Stimmkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Beate Merk | CSU | Dagegen gestimmt | ||
Barbara Stamm | CSU | Dagegen gestimmt | ||
Martin Zeil | FDP | Dagegen gestimmt | ||
Sepp Daxenberger | DIE GRÜNEN | Nicht beteiligt | ||
Peter Meyer | FREIE WÄHLER | Dafür gestimmt | ||
Annette Bulfon | FDP | 101 - München-Altstadt-Hadern | Nicht beteiligt | |
Theresa Schopper | DIE GRÜNEN | 101 - München-Altstadt-Hadern | Dafür gestimmt | |
Georg Eisenreich | CSU | 101 - München-Altstadt-Hadern | Dagegen gestimmt | |
Ludwig Wörner | SPD | 101 - München-Altstadt-Hadern | Nicht beteiligt | |
Otto Bertermann | FREIE WÄHLER | 102 - München-Bogenhausen | Dagegen gestimmt | |
Thomas Zimmermann | CSU | 102 - München-Bogenhausen | Dagegen gestimmt | |
Ludwig Hartmann | DIE GRÜNEN | 102 - München-Bogenhausen | Dafür gestimmt | |
Hans-Ulrich Pfaffmann | SPD | 102 - München-Bogenhausen | Nicht beteiligt | |
Michael Piazolo | FREIE WÄHLER | 103 - München-Giesing | Dafür gestimmt | |
Andreas Lorenz | CSU | 103 - München-Giesing | Dagegen gestimmt | |
Julika Sandt | FDP | 103 - München-Giesing | Dagegen gestimmt | |
Claudia Stamm | DIE GRÜNEN | 103 - München-Giesing | Dafür gestimmt | |
Adelheid Rupp | SPD | 103 - München-Giesing | Nicht beteiligt | |
Franz Maget | SPD | 104 - München-Milbertshofen | Nicht beteiligt | |
Diana Stachowitz | SPD | 105 - München-Moosach | Nicht beteiligt | |
Joachim Unterländer | CSU | 105 - München-Moosach | Dagegen gestimmt | |
Florian Ritter | SPD | 106 - München-Pasing | Nicht beteiligt | |
Otmar Bernhard | CSU | 106 - München-Pasing | Nicht beteiligt | |
Markus Blume | CSU | 107 - München-Ramersdorf | Dagegen gestimmt | |
Markus Rinderspacher | SPD | 107 - München-Ramersdorf | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag fordert die SPD, an den derzeit gültigen Regelungen über die allgemeinen Ladenschlusszeiten in Bayern festzuhalten. Die Sozialdemokraten richten sich damit gegen eine Kommerzialisierung des gesellschaftlichen Lebens.
Eine Aufweichung, so die SPD, beträfe vor allem Arbeitsplätze im Einzelhandel und damit überwiegend die Arbeitsplätze von Frauen. Familie und Beruf ließen sich so schwerer vereinbaren.
Ein weiteres Problem sehen die Antragssteller in einer etwaigigen Gefährdung des inneren Zusammenhalts der Gesellschaft. Ehrenamtliches Engagement, so argumentieren sie, würde durch Schichtdienste erschwert oder gar unmöglich gemacht.
Es drohe des Weiteren eine Verödung des ländlichen Raums durch die Konzentration der Geschäfte auf Ballungsräume, kleinere Einzelhändler würden von einer Aufweichung des Ladenschlusses nicht profitieren, da sich lange Öffnungszeiten bei gleich bleibenden Umsätzen nicht rechneten.
Der Antrag wurde von der Parlamentsmehrheit aus CSU und FDP mit dem Hinweis abgelehnt, man wolle zunächst einen Bericht der Staatsregierung abwarten, der über die Auswirkungen unterschiedlicher Ladenöffnungszeiten informieren soll.