Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Bernd Kränzle | CSU | Dafür gestimmt | ||
Steffen Vogel | CSU | 604 - Haßberge, Rhön-Grabfeld | Nicht beteiligt | |
Emilia Franziska Müller | CSU | Nicht beteiligt | ||
Max Gibis | CSU | Dafür gestimmt | ||
Manuel Westphal | CSU | 506 - Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen | Nicht beteiligt | |
Christine Haderthauer | CSU | 118 - Ingolstadt | Dafür gestimmt | |
Josef Zellmeier | CSU | 209 - Straubing | Dafür gestimmt | |
Franz Rieger | CSU | 305 - Regensburg-Stadt | Dafür gestimmt | |
Florian Herrmann | CSU | 116 - Freising | Dafür gestimmt | |
Berthold Rüth | CSU | 607 - Miltenberg | Dafür gestimmt | |
Gerhard Hopp | CSU | 302 - Cham | Dafür gestimmt | |
Jürgen Baumgärtner | CSU | 407 - Kronach, Lichtenfels | Nicht beteiligt | |
Bernd Sibler | CSU | 201 - Deggendorf | Nicht beteiligt | |
Oliver Jörg | CSU | 610 - Würzburg-Stadt | Dafür gestimmt | |
Robert Brannekämper | CSU | 102 - München-Bogenhausen | Dafür gestimmt | |
Gudrun Brendel-Fischer | CSU | 403 - Bayreuth | Dafür gestimmt | |
Klaus Steiner | CSU | 129 - Traunstein | Dafür gestimmt | |
Gerhard Eck | CSU | 608 - Schweinfurt | Dafür gestimmt | |
Ludwig von und zu Lerchenfeld | CSU | Nicht beteiligt | ||
Alexander Flierl | CSU | 306 - Schwandorf | Dafür gestimmt | |
Joachim Herrmann | CSU | 508 - Erlangen-Stadt | Nicht beteiligt | |
Ilse Aigner | CSU | 120 - Miesbach | Nicht beteiligt | |
Erwin Huber | CSU | 202 - Dingolfing | Dafür gestimmt | |
Winfried Bausback | CSU | 602 - Aschaffenburg-West | Nicht beteiligt | |
Markus Söder | CSU | Nicht beteiligt |
Der Gesetzesentwurf der bayerischen Landesregierung sieht vor, den Mindestabstand zwischen neuen Spielhallen auf mindestens 500 Meter Luftlinie zu vergrößern und die bisherige Sperrzeit auf den Zeitraum von 3 Uhr bis 9 Uhr auszuweiten.
Staatssekretär Gerhard Eck begründete das vorgebrachte Gesetz mit der Not, suchtgefährdete Spieler*innen besser zu schützen, da diese Sichtschnell im finanziellen Ruin enden könne. Die verlängerte Sperrzeit liege im Mittel (verglichen mit anderen Bundesländern) und solle vor allem ein Spielen in den Stunden vor Schul- und Arbeitsbeginn und nach Ende der Nachtschicht verhindern.
Der Abg. Horst Arnold (SPD) begrüßte das Gesetz, da es die Forderungen der SPD von 2011 umsetzt. Jedoch gehe das Gesetz noch nicht weit genug und gebe den Kommunen nicht genug Rechtssicherheit.
Bernhard Pohl (Freie Wähler) befand die Lösung für unzureichend. Anstelle der Ausweitung der Abstandsregelung solle besser eine Zone erstellt werden auf die sich Spielehallen begrenzen müssen, um das Spielangebot in der direkten Umgebung der meisten Menschen stark zu reduzieren.
Der Grünen-Abgeordnete Jürgen Mistol verwies auf die rasant steigende Anzahl an Spielehallen zwischen 2008 und 2012 von 1.912 auf 2.738. Das vorgeschlagene Gesetz der Staatsregierung entspreche nicht den Anforderungen der Kommunen, die befürchten, dass das Gesetz die Situation kaum verbessern wird. Außerdem solle die Sperrzeit auf mindestens 9 Stunden von 0 Uhr bis 9 Uhr ausgeweitet werden.