Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Wolfgang Fackler | CSU | 706 - Donau-Ries | Dafür gestimmt | |
Harald Kühn | CSU | 131 - Weilheim-Schongau | Dafür gestimmt | |
Markus Söder | CSU | 502 - Nürnberg-Ost | Nicht beteiligt | |
Walter Taubeneder | CSU | 206 - Passau-West | Nicht beteiligt | |
Martin Bachhuber | CSU | 111 - Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen | Dafür gestimmt | |
Florian Herrmann | CSU | 117 - Freising | Dafür gestimmt | |
Barbara Regitz | CSU | 501 - Nürnberg-Nord | Dafür gestimmt | |
Eric Beißwenger | CSU | 710 - Lindau, Sonthofen | Dafür gestimmt | |
Petra Högl | CSU | 203 - Kelheim | Dafür gestimmt | |
Alfred Sauter | CSU | 707 - Günzburg | Nicht beteiligt | |
Andreas Jäckel | CSU | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Dafür gestimmt | |
Tanja Schorer-Dremel | CSU | 115 - Eichstätt | Dafür gestimmt | |
Bernhard Seidenath | CSU | 113 - Dachau | Dafür gestimmt | |
Klaus Stöttner | CSU | 127 - Rosenheim-Ost | Dafür gestimmt | |
Martin Mittag | CSU | 404 - Coburg | Dafür gestimmt | |
Gerhard Waschler | CSU | 205 - Passau-Ost | Dafür gestimmt | |
Joachim Herrmann | CSU | 508 - Erlangen-Stadt | Dafür gestimmt | |
Tobias Reiß | CSU | 307 - Tirschenreuth | Dafür gestimmt | |
Georg Winter | CSU | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dafür gestimmt | |
Andreas Schalk | CSU | 505 - Ansbach-Nord | Dafür gestimmt | |
Kerstin Schreyer | CSU | 124 - München-Land Süd | Dafür gestimmt | |
Gerhard Eck | CSU | 608 - Schweinfurt | Dafür gestimmt | |
Manfred Ländner | CSU | 609 - Würzburg-Land | Dafür gestimmt | |
Karl Straub | CSU | 126 - Pfaffenhofen a.d. Ilm | Dafür gestimmt | |
Peter Tomaschko | CSU | 703 - Aichach-Friedberg | Dafür gestimmt |
Die Fraktion der Freien Wähler fordert den bayerischen Landtag im Dringlichkeitsantrag auf, sich zur demokratischen Grundordnung und zu den damit verbundenen Grundrechten zu bekennen. Der Landtag soll dementsprechend Aktionen verurteilen, die diese Ordnung nach Meinung der Fraktion in Frage stellen.
So sollen Vorschläge zur "Verstaatlichung, Vergemeinschaftung oder Vergesellschaftung" von privatwirtschaftlichen Unternehmen wie BMW abgelehnt werden. Auch Enteignungen privater Wohnungseigentümer sei nicht Teil bayerischer Politik. Diese seien mit dem Grundgesetz wenig vereinbar. Laut der Fraktion der Freien Wählern bestünde seit Jahrzehnten in Deutschland der Konsens, dass sozialistische wie auch nationalistische "Irrwege" kein Mittel bayerischer und deutscher Politik sei. Hintergrund des Antrages sei unter anderem das Interview zwischen Kevin Kühnert und der überregionalen Zeitung "Die Zeit", in welchem er erklärt hatte, dass Sozialismus für ihn beispielsweise die Kollektivierung von Firmen wie BMW bedeute. Im Antrag wird betont, dass die Soziale Marktwirtschaft die Grundlage für den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg und die Schaffung von Wohlstand für Menschen und Unternehmen gewesen sei und bis heute bestünde.
Der Antrag wurde von den Fraktionen Freie Wähler, CSU und FDP mehrheitlich angenommen. AfD, SPD und die Grünen stimmten geschlossen dagegen. Von der CSU-Fraktion stimmten die Abgeordneten Jürgen Baumgärtner, Markus Blume und Dr. Martin Huber gegen den Antrag. Der Antrag wurde mit 110 Stimmen angenommen.