Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Christian Sauter | FDP | 135 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Christine Aschenberg-Dugnus | FDP | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dafür gestimmt | |
Marie-Agnes Strack-Zimmermann | FDP | 106 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt | |
Carl-Julius Cronenberg | FDP | 147 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt | |
Britta Dassler | FDP | 242 - Erlangen | Dafür gestimmt | |
Gerald Ullrich | FDP | 196 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen – Sonneberg | Dafür gestimmt | |
Thomas Hacker | FDP | 237 - Bayreuth | Dafür gestimmt | |
Manuel Höferlin | FDP | 206 - Worms | Dafür gestimmt | |
Daniela Kluckert | FDP | 76 - Berlin-Pankow | Nicht beteiligt | |
Ulrich Lechte | FDP | 233 - Regensburg | Dafür gestimmt | |
Roman Müller-Böhm | FDP | 117 - Oberhausen - Wesel III | Nicht beteiligt | |
Frank Schäffler | FDP | 134 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt | |
Nicole Bauer | FDP | 228 - Landshut | Dafür gestimmt | |
Benjamin Strasser | FDP | 294 - Ravensburg | Dafür gestimmt | |
Bijan Djir-Sarai | FDP | 108 - Neuss I | Dafür gestimmt | |
Johannes Vogel | FDP | 149 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Reginald Hanke | FDP | 195 - Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis | Dafür gestimmt | |
Christoph Hoffmann | FDP | 282 - Lörrach - Müllheim | Dafür gestimmt | |
Pascal Kober | FDP | 289 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Christian Lindner | FDP | 100 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Nicht beteiligt | |
Frank Müller-Rosentritt | FDP | 162 - Chemnitz | Dafür gestimmt | |
Wieland Schinnenburg | FDP | 22 - Hamburg-Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Jens Beeck | FDP | 31 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Katja Suding | FDP | 19 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt | |
Mario Mieruch | fraktionslos | 124 - Steinfurt I - Borken I | Nicht beteiligt |
Die FDP fordert in ihrem Gesetzentwurf die Aufhebung des Vermögensteuergesetzes.
Das Vermögensteuergesetz ist formal bis heute in Kraft, darf aber seit einem Urteil des Bundesverfassungsgericht im Jahre 1995 für den Zeitraum nach 1996 nicht mehr angewandt werden. Das Bundesverfassungsgericht stellte damals eine Ungleichbehandlung bei der Bewertung der verschiedenen Vermögenswerte fest, was nicht mit dem allgemeinem Gleichheitssatz (Artikel 3 GG) zu vereinbaren war.
Die FDP argumentiert in ihrem Entwurf damit, dass Deutschland im internationalen Vergleich hohe Steuersätze erhebt und die Vermögensteuer eine zusätzliche Belastung der Vermögenseinkommen bedeute. Dies würde sich wiederum negativ auf die Ersparnisbildung und auf Finanzinvestitionen auswirken. Deutschland liegt in puncto Steuerbelastung nach Daten der OECD etwa im oberen Mittelfeld.
Im Antrag der FDP wird unter anderem die Abschaffung des Solidaritätszuschlags auch für Anleger, die Freistellung von mindestens fünf Jahre lang gehaltenen Wertpapieren von der Kapitalertragssteuer und die vollständige steuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus Wertpapiergeschäften gefordert.
Der Gesetzentwurf wird mit 462 Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, Linke und Bündnis90/Die Grünen abgelehnt. lediglich die FDP und die AfD stimmen für den Entwurf. Außerdem gibt es zwei Enthaltungen.
Der Antrag der FDP wird ebenso abgelehnt.