| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Adam Balten | AfD | 112 - Wesel I | Dafür gestimmt |
| | Felix Banaszak | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 115 - Duisburg II | Dafür gestimmt |
| | Dorothee Bär | CDU/CSU | 247 - Bad Kissingen | Dafür gestimmt |
| | Karl Bär | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 222 - Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach | Dafür gestimmt |
| | Thomas Bareiß | CDU/CSU | 295 - Zollernalb – Sigmaringen | Dafür gestimmt |
| | Sören Bartol | SPD | 170 - Marburg | Dafür gestimmt |
| | Dietmar Bartsch | Die Linke | 14 - Rostock – Landkreis Rostock II | Nicht beteiligt |
| | Bärbel Bas | SPD | 114 - Duisburg I | Dafür gestimmt |
| | Marcel Bauer | Die Linke | 271 - Karlsruhe-Stadt | Nicht beteiligt |
| | Christina Baum | AfD | 68 - Harz | Nicht beteiligt |
| | Bernd Baumann | AfD | 19 - Hamburg-Altona | Dafür gestimmt |
| | Günter Baumgartner | CDU/CSU | 229 - Rottal-Inn | Dafür gestimmt |
| | Katharina Beck | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 21 - Hamburg-Nord | Dafür gestimmt |
| | Desiree Becker | Die Linke | 172 - Gießen | Dagegen gestimmt |
| | Carsten Becker | AfD | 297 - Saarlouis | Nicht beteiligt |
| | Jens Behrens | SPD | 145 - Soest | Dafür gestimmt |
| | Lukas Benner | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 86 - Aachen I | Nicht beteiligt |
![]() | Marc Bernhard | AfD | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dafür gestimmt |
| | Melanie Bernstein | CDU/CSU | 8 - Segeberg – Stormarn-Mitte | Dafür gestimmt |
| | Birgit Bessin | AfD | 65 - Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz | Dafür gestimmt |
| | Daniel Bettermann | SPD | 167 - Kassel | Dafür gestimmt |
| | Lorenz Gösta Beutin | Die Linke | 1 - Flensburg – Schleswig | Nicht beteiligt |
| | Peter Beyer | CDU/CSU | 104 - Mettmann II | Dafür gestimmt |
| | Marc Biadacz | CDU/CSU | 260 - Böblingen | Dafür gestimmt |
| | Steffen Bilger | CDU/CSU | 265 - Ludwigsburg | Dafür gestimmt |
Ablehnung der Streichung von Steuerprivilegien für höchste Erbschaften (Beschlussempfehlung)
Der Bundestag hat einen Antrag der Linksfraktion mit dem Titel „Steuerprivilegien für höchste Erbschaften streichen“ abgelehnt. Die Linksfraktion fordert darin, zentrale Steuervergünstigungen im Erbschaftsteuerrecht abzuschaffen. Dazu zählen insbesondere die sogenannte Verschonungsbedarfsprüfung nach Paragraf 28a des Erbschaftsteuergesetzes sowie weitere Begünstigungen in den Paragrafen 13a bis d und 19a. Nach Ansicht der Fraktion führen diese Regelungen dazu, dass sehr große Erbschaften und Schenkungen faktisch kaum besteuert werden. Zur Begründung verweist sie darauf, dass im Jahr 2023 auf Erbschaften und Schenkungen im Wert von über sechs Milliarden Euro lediglich acht Millionen Euro Steuern angefallen seien, was einem Steuersatz von rund 0,13 Prozent entspreche. Von diesen Regelungen würden vor allem sehr vermögende Erb:innen profitieren, während kleine Erbschaften und insbesondere die neuen Bundesländer kaum begünstigt würden. Zudem kritisiert die Linksfraktion weitere Möglichkeiten zur Steuergestaltung, etwa durch die wiederholte Nutzung von Freibeträgen, spezielle Regelungen für große Immobilienbestände sowie Stiftungsmodelle. Dies führe aus ihrer Sicht zu einer Ungleichbehandlung, bei der kleinere Erbschaften höher besteuert würden als sehr große Vermögen.
Zu dem Antrag der Fraktion Die Linke lag eine Beschlussempfehlung des Finanzausschusses vor, worin die Abehnung des Antrags empfohlen wird.
Namentlich abgestimmt wurde über die Beschlussempfehlung. Diese wurde mit 507 Ja-Stimmen zu 47 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung angenommen. Damit wurde der Antrag der Linksfraktion abgelehnt.
