| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Christian Görke | Die Linke | 64 - Cottbus – Spree-Neiße | Dagegen gestimmt |
| | Hans-Jürgen Goßner | AfD | 263 - Göppingen | Dafür gestimmt |
| | Kay Gottschalk | AfD | 110 - Viersen | Dafür gestimmt |
| | Fabian Gramling | CDU/CSU | 266 - Neckar-Zaber | Dafür gestimmt |
| | Inge Gräßle | CDU/CSU | 269 - Backnang – Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt |
| | Adrian Grasse | CDU/CSU | 78 - Berlin-Steglitz-Zehlendorf | Dafür gestimmt |
| | Armin Grau | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 206 - Ludwigshafen/Frankenthal | Dafür gestimmt |
| | David Gregosz | CDU/CSU | 188 - Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis | Dafür gestimmt |
| | Kerstin Griese | SPD | 104 - Mettmann II | Dafür gestimmt |
| | Christoph Grimm | AfD | 13 - Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I | Nicht beteiligt |
| | Rainer Gross | AfD | Dafür gestimmt | |
| | Serap Güler | CDU/CSU | 92 - Köln I | Nicht beteiligt |
| | Lena Gumnior | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 34 - Osterholz – Verden | Dafür gestimmt |
| | Georg Günther | CDU/CSU | 15 - Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I | Dafür gestimmt |
| | Fritz Güntzler | CDU/CSU | 53 - Göttingen I | Dafür gestimmt |
| | Ates Gürpinar | Die Linke | 221 - Rosenheim | Dagegen gestimmt |
| | Olav Gutting | CDU/CSU | 278 - Bruchsal – Schwetzingen | Dafür gestimmt |
| | Gregor Gysi | Die Linke | 83 - Berlin-Treptow-Köpenick | Dagegen gestimmt |
| | Christian Haase | CDU/CSU | 135 - Höxter – Gütersloh III – Lippe II | Dafür gestimmt |
| | Bettina Hagedorn | SPD | 9 - Ostholstein – Stormarn-Nord | Dafür gestimmt |
| | Florian Hahn | CDU/CSU | 220 - München-Land | Dafür gestimmt |
| | Ingo Hahn | AfD | 222 - Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach | Dafür gestimmt |
| | Heiko Hain | CDU/CSU | 238 - Hof | Dafür gestimmt |
| | Lars Haise | AfD | 264 - Waiblingen | Nicht beteiligt |
| | Metin Hakverdi | SPD | 23 - Hamburg-Bergedorf – Harburg | Dafür gestimmt |
Ablehnung der Streichung von Steuerprivilegien für höchste Erbschaften (Beschlussempfehlung)
Der Bundestag hat einen Antrag der Linksfraktion mit dem Titel „Steuerprivilegien für höchste Erbschaften streichen“ abgelehnt. Die Linksfraktion fordert darin, zentrale Steuervergünstigungen im Erbschaftsteuerrecht abzuschaffen. Dazu zählen insbesondere die sogenannte Verschonungsbedarfsprüfung nach Paragraf 28a des Erbschaftsteuergesetzes sowie weitere Begünstigungen in den Paragrafen 13a bis d und 19a. Nach Ansicht der Fraktion führen diese Regelungen dazu, dass sehr große Erbschaften und Schenkungen faktisch kaum besteuert werden. Zur Begründung verweist sie darauf, dass im Jahr 2023 auf Erbschaften und Schenkungen im Wert von über sechs Milliarden Euro lediglich acht Millionen Euro Steuern angefallen seien, was einem Steuersatz von rund 0,13 Prozent entspreche. Von diesen Regelungen würden vor allem sehr vermögende Erb:innen profitieren, während kleine Erbschaften und insbesondere die neuen Bundesländer kaum begünstigt würden. Zudem kritisiert die Linksfraktion weitere Möglichkeiten zur Steuergestaltung, etwa durch die wiederholte Nutzung von Freibeträgen, spezielle Regelungen für große Immobilienbestände sowie Stiftungsmodelle. Dies führe aus ihrer Sicht zu einer Ungleichbehandlung, bei der kleinere Erbschaften höher besteuert würden als sehr große Vermögen.
Zu dem Antrag der Fraktion Die Linke lag eine Beschlussempfehlung des Finanzausschusses vor, worin die Abehnung des Antrags empfohlen wird.
Namentlich abgestimmt wurde über die Beschlussempfehlung. Diese wurde mit 507 Ja-Stimmen zu 47 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung angenommen. Damit wurde der Antrag der Linksfraktion abgelehnt.