| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Julia Klöckner | CDU/CSU | 200 - Kreuznach | Dagegen gestimmt |
| | Annika Klose | SPD | 74 - Berlin-Mitte | Dagegen gestimmt |
| | Tim Klüssendorf | SPD | 11 - Lübeck | Dagegen gestimmt |
![]() | Maximilian Kneller | AfD | 131 - Bielefeld – Gütersloh II | Dafür gestimmt |
![]() | Sieghard Knodel | fraktionslos | Dagegen gestimmt | |
| | Axel Knoerig | CDU/CSU | 33 - Diepholz – Nienburg I | Dagegen gestimmt |
| | Ferat Koçak | Die Linke | 81 - Berlin-Neukölln | Nicht beteiligt |
![]() | Heinrich Koch | AfD | 275 - Mannheim | Dafür gestimmt |
| | Bärbel Kofler | SPD | 224 - Traunstein | Dagegen gestimmt |
| | Jürgen Kögel | AfD | 267 - Heilbronn | Nicht beteiligt |
| | Achim Köhler | AfD | 277 - Rhein-Neckar | Dafür gestimmt |
| | Cansın Köktürk | Die Linke | 139 - Bochum I | Nicht beteiligt |
![]() | Daniel Kölbl | CDU/CSU | 7 - Pinneberg | Dagegen gestimmt |
| | Hans Koller | CDU/CSU | 228 - Passau | Dagegen gestimmt |
| | Enrico Komning | AfD | 16 - Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II | Dafür gestimmt |
| | Anne König | CDU/CSU | 125 - Borken II | Nicht beteiligt |
| | Jörn König | AfD | 41 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt |
| | Markus Koob | CDU/CSU | 175 - Hochtaunus | Dagegen gestimmt |
| | Chantal Kopf | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 281 - Freiburg | Dagegen gestimmt |
| | Stefan Korbach | CDU/CSU | 178 - Wiesbaden | Dagegen gestimmt |
| | Carsten Körber | CDU/CSU | 164 - Zwickau | Dagegen gestimmt |
| | Thomas Korell | AfD | 66 - Altmark – Jerichower Land | Dafür gestimmt |
| | Konrad Körner | CDU/CSU | 241 - Erlangen | Dagegen gestimmt |
| | Jan Köstering | Die Linke | 98 - Oberbergischer Kreis | Dagegen gestimmt |
| | Steffen Kotré | AfD | 62 - Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III | Nicht beteiligt |
Änderung des Grundgesetzes zur Klimaschutzfolgenbereinigung
Zwei Gesetzentwürfe der AfD-Fraktion zur Beseitigung von Klimaschutzfolgen und Wiederherstellung der Energieinfrastruktur in Deutschland wurden im Bundestag in namentlicher Abstimmung abgelehnt. In einer entsprechenden Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie wurde die Ablehnung beider Entwürfe ebenfalls empfohlen.
Vorgelegt hat die AfD unter anderem einen Gesetzentwurf zur Änderung des Grundgesetzes. Artikel 143h, der erst seit einigen Monaten in Kraft ist, soll dabei ersetzt werden. Das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 soll laut Entwurf gestrichen und die dafür vorgesehenen Sondervermögen (bis zu 500 Mrd. Euro für Infrastruktur und Klimaneutralität sowie 100 Mrd. Euro für den Klima- und Transformationsfonds) aufgehoben werden. Zugleich soll für Maßnahmen des Klimaschutzes, wie z.B. die CO₂-Bepreisung sowie die Förderung und Genehmigung von Wind-, Solar-, Bioenergie, Geothermie und Wasserkraft ausdrücklich kein öffentliches Interesse gelten. Stattdessen will die AfD Infrastruktur, Versorgungssicherheit und anpassungsorientierte Umweltpolitik priorisieren, inklusive wetterunabhängiger Energiequellen wie Kernenergie und Kohle. Für zielgenaue Infrastrukturausgaben stünden im Kernhaushalt ausreichende Mittel zur Verfügung. Laut Fraktion seien die Klimaschutzmaßnahmen nicht gerechtfertigt und stellten eine unzulässige Einschränkung von Grundrechten dar.
Der Gesetzentwurf zur Änderung des Grundgesetzes wurde mit 432 Nein-Stimmen zu 128 Ja-Stimmen bei keiner Enthaltung abgelehnt.
Der zweite Gesetzentwurf zur "Beseitigung der Klimaschutzfolgen und Wiederherstellung der Energieinfrastruktur" wurde ebenfalls in namentlicher Abstimmung abgelehnt.
