| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Sven Wendorf | AfD | 8 - Segeberg – Stormarn-Mitte | Dafür gestimmt |
| | Kai Whittaker | CDU/CSU | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt |
| | Johannes Wiegelmann | CDU/CSU | 174 - Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten | Dafür gestimmt |
| | Wolfgang Wiehle | AfD | 218 - München-Süd | Dafür gestimmt |
| | Klaus Wiener | CDU/CSU | 103 - Mettmann I | Dafür gestimmt |
| | Dirk Wiese | SPD | 146 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt |
| | Christin Willnat | Die Linke | 60 - Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I | Dagegen gestimmt |
| | Klaus-Peter Willsch | CDU/CSU | 177 - Rheingau-Taunus – Limburg | Dafür gestimmt |
![]() | Johannes Winkel | CDU/CSU | 106 - Düsseldorf II | Dafür gestimmt |
| | Elisabeth Winkelmeier-Becker | CDU/CSU | 96 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt |
| | Tobias Winkler | CDU/CSU | 242 - Fürth | Dafür gestimmt |
| | Tina Winklmann | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 233 - Schwandorf | Dagegen gestimmt |
| | Christian Wirth | AfD | Dafür gestimmt | |
| | Janine Wissler | Die Linke | 181 - Frankfurt am Main I | Dagegen gestimmt |
| | Mechthilde Wittmann | CDU/CSU | 256 - Oberallgäu | Nicht beteiligt |
| | Alexander Wolf | AfD | 20 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt |
| | Mareike Lotte Wulf | CDU/CSU | 46 - Hameln-Pyrmont – Holzminden | Dafür gestimmt |
| | Serdar Yüksel | SPD | 139 - Bochum I | Dafür gestimmt |
| | Christian Zaum | AfD | 147 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt |
![]() | Daniel Zerbin | AfD | 140 - Herne – Bochum II | Dafür gestimmt |
| | Anne Zerr | Die Linke | 289 - Reutlingen | Dagegen gestimmt |
| | Emmi Zeulner | CDU/CSU | 239 - Kulmbach | Dafür gestimmt |
| | Kay-Uwe Ziegler | AfD | 73 - Mansfeld | Dafür gestimmt |
| | Paul Ziemiak | CDU/CSU | 149 - Märkischer Kreis II | Dafür gestimmt |
| | Stefan Zierke | SPD | 57 - Uckermark – Barnim I | Dafür gestimmt |
Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte
Der Bundestag hat über einen Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU/CSU und SPD zur vorübergehenden Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte* abgestimmt. Der Gesetzentwurf sieht vor, den Familiennachzug für zwei Jahre auszusetzen, um die Aufnahme- und Integrationskapazitäten von Ländern und Kommunen zu entlasten. Hintergrund seien laut Entwurf die konstant hohen Zahlen an Schutzsuchenden und die vollständige Ausschöpfung des bisherigen Kontingents von monatlich 1.000 Visa. In Härtefällen soll es weiterhin möglich bleiben Ehepartner:innen, minderjährige Kinder und im Fall unbegleiteter Minderjähriger die Eltern nacholen zu können. Zudem soll neben der "Steuerung" auch der Begriff „Begrenzung“ wieder explizit in die Zielbestimmung des Aufenthaltsgesetzes aufgenommen werden. Die Maßnahme ist laut Gesetzentwurf mit verfassungs-, völker- und europarechtlichen Vorgaben vereinbar und soll zu deutlichen Entlastungen bei Verwaltung und Finanzen führen.
Zu dem Gesetzentwurf lag eine Beschlussempfehlung des Innenausschusses vor, in der die Annahme empfohlen wurde.
*Subsidiär schutzberechtigt sind Menschen, wenn weder der Flüchtlingsschutz noch die Asylberechtigung gewährt, aber stichhaltige Gründe dafür vorgebracht werden können, dass ihnen in ihrem Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht und sie den Schutz ihres Herkunftslands nicht in Anspruch nehmen können oder wegen der Bedrohung nicht in Anspruch nehmen wollen (Quelle: Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge) .
Der Gesetzentwurf wurde mit 444 Ja-Stimmen angenommen. 133 Abgeordntete stimmten mit Nein, darunter neben den Abgeordneten der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE auch Hakan Demir und Maja Wallstein aus der SPD-Fraktion. Enthaltungen gab es keine.
