Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Markus Rinderspacher
Antwort 05.10.2018 von Markus Rinderspacher SPD

(...) Sie kritisieren in Ihrer Frage insbesondere die aktuelle öffentliche Debatte über die sogenannte Widerspruchslösung bei der Organspende. Dies ist für mich keine parteipolitische Frage. (...)

Portrait von Natascha Kohnen
Antwort 09.10.2018 von Natascha Kohnen SPD

(...) in Ihrer Zuschrift sprechen Sie vermutlich Pläne der Bundestagsabgeordneten Jens Spahn (CDU) und Karl Lauterbach (SPD) an, einen Gruppenantrag der Bundestagsab­geord­neten zur Widerspruchslösung bei der Organspende zu koordinieren. (...)

Portrait von Angelika Glöckner
Antwort 15.02.2019 von Angelika Glöckner SPD

(...) Wir müssen also dafür sorgen, dass mehr Organe rechtzeitig entnommen werden und mehr Menschen Organspender werden. Dabei gilt es aber auch zu bedenken, dass nur wenige Entscheidungen so persönlich sind, wie die sich im Falle des eigenen Todes als Organspender zur Verfügung zu stellen. Ob dies nun besser mit einer Widerspruchregelung oder dem bisherigen Verfahren geregelt werden kann, habe ich für mich noch nicht vollständig entschieden. (...)

Pia Zimmermann, MdB
Antwort 09.07.2019 von Pia Zimmermann Die Linke

(...) Verschiedene wissenschaftliche und ethische Fragen, zum Beispiel die des sog. Hirntodkriteriums, scheinen mir noch nicht hinreichend beantwortet. Den Wunsch, zügiger oder überhaupt an teils überlebenswichtige Spenderorgane zu kommen, kann ich natürlich nachvollziehen. (...)

Portrait von Julia Killet
Antwort 21.09.2018 von Julia Killet Die Linke

(...) Die Widerspruchslösung ist meiner Meinung nach sinnvoll, weil so mehr Organe zur Verfügung stehen können, die von Patientinnen und Patienten dringend benötigt werden. Allerdings fordert DIE LINKE Einrichtungen, die für die Durchführung, die Richtlinien und die Verteilung der Organspende zuständig sind, stärker zu kontrollieren und unter staatliche Aufsicht zu stellen. So kann sichergestellt werden, dass nicht nur Menschen mit viel Geld Organe erhalten. (...)