(...) „Die ideologiegeleitete Verbotstradition des Konsums von Cannabis verursacht mehr Probleme, als sie bekämpft. Statt sinnfreier Strafverfolgung, die zudem viele Millionen Euro kostet, setzen wir auf Prävention für Kinder und Jugendliche, eine Stärkung der Suchthilfe für Abhängige und eine strenge Regulierung von Cannabis für Erwachsene. (...)
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(...) Den Einsatz von Cannabis in der bzw. als Medizin, die schwerstkranken Patient*innen nunmehr eine Therapiealternative bietet, halte ich für absolut sinnvoll. (...)
Sehr geehrter Herr L.,
(...) Bitte beachte auch die ausführlichen Stellungnahmen der Fragen von Filip Nowicki und Martin Klombert. Niemand kann mit Drogen „umgehen“. Wer sie eine Weile überlebt, erwirbt erhebliche Krankheiten des zentralen Nervensystems, verschiedener Organe und der kognitiven Fähigkeiten. (...)
(...) Cannabis darf hier nicht verharmlost werden, insbesondere weil viele Untersuchungen zeigen, dass immer mehr Jugendliche zu den Konsumenten von Cannabis zählen und hierdurch Schäden erleiden. Laut dem Heidelberger Psychiater Rainer Holm-Halulla ist das Gehirn des Jugendlichen, wenn es immer wieder mit dem Stoff Tetrahydrocannabinol (THC) geflutet wird, hochgradig gefährdet. (...)
(...) Die angesprochenen Zahlen stammen aus dem National Survey on Drug Use and Health (NSDUH) und ermöglichen einen Vergleich des Cannabiskonsums von Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren vor und nach der Legalisierung in Colorado. (...)