(...) Alleine weil der Transfer und Verkauf von Drogen (auch von Cannabis!) häufig mit mafiösen Strukturen und Verbrechen verbunden ist (auch Gewaltverbrechen und einer gefährlichen Streckung/Manipulation der Drogensubstanz), muss aus meiner Sicht diese Form des organisierten illegalen Drogenverkaufs massiv staatlich bekämpft werden – mit aller gebotenen Härte des Rechtsstaates! Klar trennen möchte ich diese Drogenkriminalität vom Konsum und Selbstanbau einer weichen Droge wie Cannabis: Im Unterschied zur CDU/CSU ist mir wichtig, dass wir politisch dafür sorgen, dass Konsumentinnen und Konsumenten nicht kriminalisiert werden! (...)
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(...) Einer Legalisierung von Cannabis im alltäglichen Leben stehe ich kritisch gegenüber. Der Konsum von Cannabis ist nachweislich gesundheitsgefährdend und ich denke, dass immer noch viele Menschen die Wirkung von Cannabis vielfach unterschätzen. (...)
(...) Ich bin der Überzeugung, dass die Drogenkriminalität nicht allein durch eine Null-Toleranz-Politik, sondern durch eine wirksame Entkriminalisierung von Endkonsumenten und präventiven und rehabilitativen Maßnahmen der aktiven Drogenarbeit eingedämmt werden kann. Es lässt sich eine Entideologisierung und Verbreiterung der gesellschaftspolitischen Debatte um Cannabis in den letzten vier Jahren beobachten. (...)
(...) Ebenso wird häufig die Behauptung in den Raum gestellt, Cannabis sei eine sogenannte Einstiegsdroge. Diese These ist bis heute unbewiesen. (...)
(...) 1. Wir wollen den Schwarzmarkt für Cannabis austrocknen und die organisierte Kriminalität zurückdrängen. Dazu werden wir ein Cannabiskontrollgesetz einführen. (...)
(...) Man sollte deutschlandweit legale Abgabestellen für Cannabis einführen. (...)