(...) Selbstverständlich aber bleibt der politische Auftrag und Wille der Staatsregierung, die Umrüstung so rasch wie möglich voranzutreiben. An der Herstellung und Qualifizierung eines hierfür geeigneten Brennstoffs wird an der TUM in Zusammenarbeit mit ihren europäischen und internationalen Partnern seit Jahren intensiv geforscht. (...)
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(...) Das Staatsministerium orientiert sich in seiner Beurteilung an den sachkundigen Stellungnahmen der Wissenschaftler der TUM sowie den Ergebnissen einer externen Begutachtung der Umrüstungsforschung am FRM II. Danach gibt es derzeit weltweit keinen qualifizierten hochdichten Brennstoff mit einer Anreicherung unter 50 % Uran 235, der unter den Belastungsbedingungen und Sicherheitsanforderungen von Hochleistungsreaktoren einsetzbar wäre. (...)
(...) Zahlreiche Studien belegen, dass weltweit 100 Prozent Erneuerbare bis 2050 möglich sind, aufgrund von stark fallenden Kosten werden Photovoltaik und Batteriespeicherung die wichtigsten Pfeiler des Erneuerbaren Energiesystems sein. (...)
(...) Für uns ist klar, dass die Nutzung von Atomenergie keine Lösung ist. Weder sind Atomkraftwerke sicher zu betreiben, noch gibt es weltweit ein Konzept zur Entsorgung des Atommülls. (...)
(...) Im Frühjahr 2010 ließ die deutsche Regierung – im Rahmen der Novellierung des Atomgesetzes in 2010 – eine Laufzeitverlängerung um mehrere Jahrzehnte prüfen. Die Prüfung ergab, dass alle Kernkraftwerke, die heute im Betrdie heute im Betrieb sindsind und bis zwischen 2030 und 2036 betrieben werden könnten. Nach dem Reaktorunglück am 11. (...)
(...) Das ist selbstverständlich. Wir fordern den europaweiten Ausstieg aus der Atomenergie sowie eine Haftung der Energiebetreiber für die sichere Entsorgung.