Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Verena Schäffer | DIE GRÜNEN | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt | |
Karsten Rudolph | SPD | 108 - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Norbert Römer | SPD | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Röckemann | AfD | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Frank Rock | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Jochen Ritter | CDU | 128 - Olpe | Dafür gestimmt | |
Ulrich Reuter | FDP | 118 - Hamm I | Dafür gestimmt | |
Johannes Remmel | DIE GRÜNEN | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dagegen gestimmt | |
Henning Rehbaum | CDU | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Charlotte Quik | CDU | 58 - Wesel III | Dafür gestimmt | |
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dafür gestimmt | |
Marcus Pretzell | fraktionslos | Enthalten | ||
Romina Plonsker | CDU | 5 - Rhein-Erft-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Sarah Philipp | SPD | 60 - Duisburg I | Dagegen gestimmt | |
Werner Pfeil | FDP | 3 - Aachen III | Dafür gestimmt | |
Bernd Petelkau | CDU | 14 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Patricia Peill | CDU | 11 - Düren I | Dafür gestimmt | |
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dagegen gestimmt | |
Stephen Paul | FDP | 90 - Herford I - Minden-Lübbecke III | Dafür gestimmt | |
Dietmar Panske | CDU | 80 - Coesfeld II | Dafür gestimmt | |
Jochen Ott | SPD | 17 - Köln V | Dagegen gestimmt | |
Marcus Optendrenk | CDU | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.