Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Marcus Pretzell | fraktionslos | Enthalten | ||
Martin Vincentz | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Karl Schultheis | SPD | 1 - Aachen I | Dagegen gestimmt | |
Armin Laschet | CDU | 2 - Aachen II | Dafür gestimmt | |
Werner Pfeil | FDP | 3 - Aachen III | Dafür gestimmt | |
Eva-Maria Voigt-Küppers | SPD | 3 - Aachen III | Dagegen gestimmt | |
Stefan Kämmerling | SPD | 4 - Aachen IV | Dagegen gestimmt | |
Romina Plonsker | CDU | 5 - Rhein-Erft-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Frank Rock | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Ralph Oliver Bombis | FDP | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Gregor Golland | CDU | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Klaus Voussem | CDU | 8 - Euskirchen I | Dafür gestimmt | |
Stefan Lenzen | FDP | 9 - Heinsberg I | Dafür gestimmt | |
Bernd Krückel | CDU | 9 - Heinsberg I | Dafür gestimmt | |
Thomas Schnelle | CDU | 10 - Heinsberg II | Dafür gestimmt | |
Patricia Peill | CDU | 11 - Düren I | Dafür gestimmt | |
Ralf Nolten | CDU | 12 - Düren II - Euskirchen II | Dafür gestimmt | |
Lorenz Deutsch | FDP | 13 - Köln I | Dafür gestimmt | |
Oliver Kehrl | CDU | 13 - Köln I | Dafür gestimmt | |
Roger Beckamp | AfD | 14 - Köln II | Dagegen gestimmt | |
Bernd Petelkau | CDU | 14 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Iris Dworeck-Danielowski | AfD | 15 - Köln III | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Hammelrath | SPD | 15 - Köln III | Dagegen gestimmt | |
Arndt Klocke | DIE GRÜNEN | 15 - Köln III | Dagegen gestimmt | |
Andreas Kossiski | SPD | 16 - Köln IV | Dagegen gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.