Sehr geehrte Frau Schmitz,

der Tod eines Familienangehörigen ist für die Hinterbliebenen ein großer Schmerz und Verlust.

Ich halte es für nicht tragbar, das der einzige der Vorteile daraus gewinnt der Staat ist, indem er mit der Erbschaftssteuer nach jahrzehntelangem Gewinn durch das Einkaufen des Verstorbenen nun mit eben dieser, ein letztes mal für Einnahmen sorgt.

Wir sind ein mit kontinuierlich steigenden Abgaben und Steuern geplagtes Volk. Nachdem, was der Staat einnimmt, müssten wir eines der wohlhabensten Völker sein. Statt dessen jammert die öffentliche Hand ständig, das kein Geld da wäre, aber auf der anderen Seite wird Geld für Maßnahmen und Projekte frei gegeben, die nicht immer unbedingt im Interesse des Deutschen Volkes sind.

Wir sind damit gleich bei Ihrer zweiten Frage, bezüglich der Steuerpolitik der NPD.

Ich bitte Sie, sich entsprechend das Wahlprogramm der NPD durchzulesen, da das hier den Rahmen sprengen würde.

So viel sei aber noch da zu gesagt, wir sind für den Stopp der Privatisierung der kommunalen Dienstleistungen, während es in Privatisierungsangelegenheiten bei der FDP wiederrum anders ist. Privatisierung stellt den Gewinn des Unternehmens an die erste Stelle. Oftmals wird als erstes eine Verringerung des Personalbestandes aus wirtschaftlichen Gründen durchgeführt, was zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führt und die betroffenen Familien in wirtschaftliche Not bringt. Hier begibt sich der Staat raus aus der Verantwortung für einen kurzen Gewinn aus dem Verkauf. Auch gibt der Staat hiermit Bereiche auf, die in öffentlicher Hand bleiben müssen, da mit diesen das öffentliche Leben berührt wird und die Unabhängigkeit zur privatwirtschaftlichen Entscheidung wird.

Unser Bestreben gilt ausschließlich dem Wohlergehen des Deutschen Volkes. Neben der Verringerung der steuerlichen Last, muss eine Umverteilung der bestehenden Finanzmittel zu Gunsten des Deutschen Volkes erfolgen, müssen Programme und Förderungen ausschließlich im Interesse des Deutschen Volkes liegen.

Ich hoffe Ihnen mit der Beantwortung gedient zu haben, trotz der kurzen Worte.

Mit freundlichen Grüßen Aiko Pilz