Frage an Alexander Graf Lambsdorff bezüglich Finanzen

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Alexander Graf Lambsdorff
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Frage an Alexander Graf Lambsdorff von Harald M. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Graf Lambsdorf,

ich hörte heute, 30.01.2012, im Deutschlandfunk ein Interview mit Ihnen.
Sie sprechen sich gegen die Einführung einer Finanztransaktionssteuer aus, können sich aber eine Börsenumsatzsteuer vorstellen.

In der letzten Woche laß ich einen Beitrag in der FR in dem ein FDP-Mitglied sich die Einführung einer Steuer nach dem Beispiel der britischen Stempelsteuer vorstellen könnte.

Ich habe hier eine Verständnisfrage:
Wo liegt aus Ihrer Sicht der Unterschied zwischen einer Finanztransaktionssteuer und einer Börsenumsatzsteuer?
Nach meinem Verständnis kann doch bei der Besteuerung der Finanzgeschäfte nur der Umsatz als verlässliche Besteuerungsgrundlage dienen, so wie es auch bei der normalen Umsatzsteuer der Fall ist.

Grundsätzlich sollte so eine Steuer in allen Mitgliedsländern der EU mit dem gleichen Steuersatz eingeführt werden. Die Höhe könnte ja die 0,1% der britischen Stempelsteuer entsprechen. Es könnte aber auch ein ähnliches Besteuerungssystem wie in New York eingeführt werden, bei dem die Höhe der Steuer gedeckelt ist
.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Meyer

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