> Wie haben Sie sich für Kreativität und innovative Projekte an unseren Schulen eingesetzt?
Es ist wichtig eine bunte Schullandschaft zu haben, die allen Schülern und deren Beduerfnissen gerecht wird. Nn habe ich ein Grißelternalter, in meiner aktiven Zeit als Elternteil war ich Elternsprecher der Schule meines Sohnes, Mitglied im Landeselternausschuss und Bundeselternrat. Das nur vorab. Konkret in den letzten Jahren habe ich mich für die Inklusion eingesetzt, halte die Aufrechterhaltung der "Kleinen Grundschulen" für unabdingbar, um den Kleinsten lange Schulwege und Fahrzeiten zu ersparen. Der Aufbau der Gesamtschulen ist zu einem Erfolgsmodell geworden und diesen Weg gilt es weiter zu beschreiten, allerdings sollten auch Oberschulen gestärkt werden, um nicht zu Rstschulen zu verkommen. So unterstütze ich den Versuch der Brücker Oberschule als Fachoberschule mit der Moeglichkiet eine Fachabi abzulegen, anerkannt zu werden.
> Wie stellen Sie sich wirksame Medienbildung vor?
Es reicht nicht White-Board-Tafel in den Schulen anzubringen, man muss auch die Kollegien befähigen damit adäquat umzugehen. Medienbildung heißt für mich im Augenblick Lehrerfortbildung, den die Lehrkräfte müssen sich auf Augenhöhe mit den Schülern begegnen.
> Werden Sie sich wie für Gewaltprävention engagieren -> Mobbing, Bossing, Stuffing ?
Das Modell der Mediatoren in den Schulen halte ich für besonders wichtig, um allen Arten von Gewalt in den Schulen zu begegnen. Ich denke, dass es der richtige Weg ist, denn Schüler können das am Besten untereinander kommunizieren. Falls es andere Modelle gibt, unterstütze ich diese ebenfalls gern.
> Welche Veränderungen werden Sie in den Kontexten Schulaufsicht, „Testeritis“, Schulvisitation, …, Schulrecht, sogenannte überregionale Rechtsangelegenheiten bis hin zu Zweigstellen der Schulämter und ggf. des LISUM politisch auf den Weg bringen?
Ich gebe zu, dass ich in dem Thema nicht so tief stecke, um dieses fachlich begründet beantworten zu koennen.