Frage an Ansgar Heveling bezüglich Innere Sicherheit

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Frage an Ansgar Heveling von Franz T. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Heveling,

in der Woche vor Pfingsten hat Sascha Lobo in Spiegel online eine Kolumne mit dem Titel „Anschläge in Europa - Unsere Sicherheit ist eine Inszenierung“ veröffentlicht. Darin analysiert er alle terroristischen Anschläge mit unschuldigen Todesopfern seit Anfang 2014. Nach seiner Recherche gab es in dieser Zeit nur einen einzigen Mordanschlag, der nicht islamistisch motiviert war. Dieser fand in Nord-Irland statt und zielte auf einen Gefängniswärter.
Sascha Lobo schreibt Folgendes: „Seit 2014 verübten insgesamt 24 identifizierte Täter 13 islamistische Mordanschläge in der EU - und alle, ja wirklich: 100 Prozent der Attentäter waren zuvor den Behörden bekannt und gewaltaffin.“
Bekanntlich gibt es in Deutschland hunderte gewaltbereiter oder gewaltaffiner Islamisten (oder wie immer man diese Herrschaften nennen möchte). Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird uns in absehbarer Zukunft der nächste islamistische Anschlag treffen, und gemäß Sascha Lobos Recherchen werden die Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit den Behörden wieder allesamt bekannt sein.
Was planen Sie als Vorsitzender des Innenausschusses zur Änderung dieser untragbaren Situation? Wie sollen diese potenziellen Attentäter dauerhaft aus dem Verkehr gezogen werden? Welche Gesetzesanpassungen halten Sie für erforderlich?
Ich möchte wieder auf einen Weihnachtsmarkt, ein Rock-Konzert oder ein Schützenfest gehen können, ohne mir Sorgen über meine Sicherheit machen zu müssen.
Mit freundlichen Grüßen

Dr. Franz Thoren

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