(...) Ich selbst prüfe vor einem "Ja" zu Auslandseinsätzen mein Gewissen stets vor allem darauf, ob ich meine Entscheidung vor den Soldatinnen und Soldaten, die in den Einsatz gehen, und ihren Familien verantworten kann. Ich frage mein Gewissen aber auch, ob ich ein "Nein" eigentlich verantworten könnte – nicht nur gegenüber den in diesen Krisengebieten auch eingesetzten deutschen zivilen Sicherheitskräften und Entwicklungshelfern sondern vor allem gegenüber der heimischen Bevölkerung, die sich in großer Mehrheit nach Stabilität und einer Zukunftsperspektive sehnt, und deshalb dem bevorstehenden schrittweisen Abzug der internationalen Soldaten teils mit Sorge entgegensieht. (...)
(...) Anlass für die Gesetzesänderung war - Sie erinnern sich sicherlich - der Amoklauf von Winnenden. (...) So wurden zahlreiche Sportordnungen der Sportverbände für den Einsatz von Großkaliberwaffen genehmigt mit der Folge, dass entsprechende Einrichtungen Bestandsschutz haben. (...)
(...) Ihrer Kritik an dem Entwurf der EU-Saatgutverordnung kann ich generell zustimmen. Sie sagen es selbst: Nahrung ist lebenswichtig! (...)
(...) April, als namentlich über die Einführung einer Frauenquote entschieden wurde. (...) Dass sie allesamt (mit Ausnahme meiner lieben FDP-Kollegin Sibylle Laurischk) dann doch „umgefallen“ sind, nachdem ihnen die konservativen Kräfte um Frau Merkel einen faulen Kompromiss aufgedrückt haben, enttäuscht mich am meisten. (...)
(...) Ich denke, Sie wollen damit die milliardenschwere staatliche Bankenrettungen der letzten Jahre kritisieren, denn im Normalfall trägt ein Unternehmen - also auch eine Bank - die unternehmerische Verantwortung selbst. (...) Besonders kämpfen wir als SPD-Bundestagsfraktion seit Jahren für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer, deren Umsetzung in Europa eine Schlüsselstellung bei dem erfolgreichen Kampf gegen die Ursachen der Krise zukommt. (...)
(...) Margrit Wetzel, Dr. Wolfgang Wodarg, Christian Kleiminger, Monika Griefahn, Hermann Scheer, Iris Hoffmann, Gabriele Hiller-Ohm, Detlef Müller, Dirk Manzewski, Lale Akgün, Brunhilde Irber, Martin Burkert) mit „Nein“ beim Beschluss über den deutsch-dänischen Staatsvertrag (Drucksache 16/12069) gestimmt und ich engagiere mich auch künftig gegen die Güterverkehrstrasse quer durch Ostholstein und für die betroffenen Menschen entlang der geplanten Hinterlandanbindung der festen Fehmarnbeltquerung. (...)