Da Sie ja selbst als Landwirtin gearbeitet haben, möchte ich sie fragen, ob sie die Bemühungen um mehr Tierwohl unterstützen. Ferner, was Sie zu der Initiative beitragen, bzw. was sie ändern würden.
Sehr geehrter Herr B.,
als Landwirtin lebt man mit Tieren. Das Wohl der Tiere ist gerade Landwirten ein Herzensanliegen und in die Wiege gelegt. Wir Freie Demokraten setzen uns schon seit Langem für ein europaweit verpflichtendes staatliches Tierhaltungskennzeichen ein, das Transparenz für die Verbraucher schafft. Diese Voraussetzungen haben wir jetzt in einem ersten Schritt bundesweit geschaffen. Nun gilt es, das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz europäisch weiterzuentwickeln. Ein besonderes Anliegen war uns, parallel Änderungen im Baurecht und im Immissionsschutzgesetz herbeizuführen. Nur so kann Tierwohl auch in der Praxis umgesetzt werden. Die Tierhalter brauchen diese Planungssicherheit dringend, denn immer mehr Landwirte geben die Tierhaltung auf. Ich werde weiterhin dafür kämpfen, dass Tierhalter in Deutschland eine Perspektive haben und die Verbraucher nicht nur ausländisches Fleisch in den Supermärkten finden.
Mit freundlichen Grüßen
Carina Konrad MdB
Weitere Fragen an Carina Konrad
Die Bundesregierung hat zahlreiche Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel eingeleitet, zu denen z. B. das Fachkräfteeinwanderunggesetz zählt:
Was Glyphosat angeht, orientiere ich mich am aktuellen Stand der Wissenschaft, den Sie gern hier nachlesen können:
Die Einzelheiten werden aktuell noch erarbeitet.
Der Ausbau des Schienennetzes ist aufgrund seiner Notwendigkeit für die Senkung von Treibhausgasemissionen im Verkehr und Ertüchtigung des Mobilitätsangebots für Bürgerinnen und Bürger gesellschaftlicher Konsens