Rumänien nutzt EU-Beihilfen u.a. für Straßen- und Abfallwirtschaft für das Töten von Straßenhunden. Wie kann die EU indirekte Unterstützung hierfür stoppen?

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Frage von Julia S. •

Rumänien nutzt EU-Beihilfen u.a. für Straßen- und Abfallwirtschaft für das Töten von Straßenhunden. Wie kann die EU indirekte Unterstützung hierfür stoppen?

Als EU-Mitglied erhält Rumänien Beihilfen für Bereiche wie Straßen- und Abfallwirtschaft. Viel davon fließt ins Stray-Dog-Management: Straßenhunde werden eingefangen, in Shelter gepfercht und oft unter grausamen Bedingungen getötet, wenn sie durch Kämpfe um Futter sterben. Solche Methoden sind grausam und ineffektiv, da die Population durch fortlaufenden Nachwuchs bestehen bleibt. Wissenschaftlich sind nur umfassende Kastrationsprogramme effektiv. Welche Schritte unternimmt die EU, um die Verwendung von Mitteln für solche grausamen Praktiken zu stoppen? Wie plant die Kommission, sicherzustellen, dass EU-Gelder nicht für inhumane Methoden genutzt werden? Sind spezifische Richtlinien für zweckgebundene Beihilfen geplant, die direkt in humane Lösungen wie Kastrationszentren investieren?

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