Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Da ich aus Ihrer Antwort auf den Brief von Gerhard Raden nicht eindeutig eine Position zum Sachverhalt erkennen kann, frage ich einfach sehr konkret. Sind Sie oder Ihre Partei für die Abschaffung des Paragraphen 1626a im Zuge echter Gleichstellung?09. September 2013 (...) Mai 2011 auf die Frage von Herrn Rade zum § 1626a BGB (elterliche Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern) hatte ich die Position der bündnisgrünen Bundestagsfraktion skizziert. Wir hatten uns schon damals für die Aufhebung des sogenannten Müttervetos bei der gemeinsamen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern eingesetzt. Statt dessen sprechen wir uns für einen niedrigschwelligen Zugang von Vätern zu diesem gemeinsamen Sorgerecht aus. (...)
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrte Frau Deligöz Im Herbst letzten Jahres habe ich Sie befragt, was Sie zu tun gedenken, wenn die Bürgschaften, die Deutschland für andere Länder gegeben hat, tatsächlich fällig werden.07. September 2013 (...) Zu Ihrer ersten Frage: Deutschland hat in dem Sinne keine Bürgschaften direkt an andere Länder gegeben, sondern an die Rettungsschirme „Europäische Finanzstabilisierungsfazilität“ (EFSF) und „Europäischen Stabilitätsmechanismus“ (ESM). Beim ESM werden jedoch keine Garantien ausgegeben, sondern es wird direkt Stammkapital eingezahlt. (...)
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrte Frau Deligöz, die mobile Kommunikationstechnologie dringt in immer mehr Lebensbereiche vor. Doch ihre sozialen und gesundheitlichen Risiken werden nach wie vor unzureichend diskutiert.28. Juli 2013 (...) Bündnis 90/Die Grünen unterstützen die grundsätzliche Forderung, die Grenzwerte überprüfen zu lassen, da wir sie für zu hoch halten. (...) Diese Forderung findet sich sowohl im Fraktionsbeschluss zum Thema Mobilfunk als auch bei der parlamentarischen Behandlung der Novellierung der 26. (...)
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Hallo, liebe Frau Deligöz, wie groß ist die Gefahr für uns Verbraucher, dass die Wasserwirtschaft privatisiert wird? Welche (un)heimlichen Pläne aus Brüssel sind hierzu bekannt?24. März 2013 (...) ich stimme mit Ihnen völlig überein: Die Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser ist ein Menschenrecht, Wasser das Lebensmittel Nummer eins. Deshalb darf Wasser nicht zum Handelsgut werden wie andere Güter, deshalb darf die Wasserversorgung in den deutschen Städten und Gemeinden nicht privatisiert werden. (...)
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Keine Antwort Sehr geehrte Frau Ekin Deligöz, ich möchte gerne wissen warum Sie bei den Finanzhilfen für Griechenland zugestimmt haben, ohne auf die Mehrheit des Volkes zu hören, das genug davon hat das Deutsche Steuergelder an andere Länder verschleudert werden?15. Februar 2013
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrte Frau Deligöz, Seit 2005 sind die globalen Lebensmittelmärkte so instabil wie nie zuvor.29. Januar 2013 (...) Exzessive Spekulation mit Nahrungsmitteln auf den Finanzmärkten verschärft Preisspitzen auf den realen Märkten und trägt somit zu Hunger und Armut der schwächsten Gruppen in den Entwicklungsländern bei. (...)
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrte Frau Deligöz, mit Niedersachsen haben die CDU/FDP nun 12 Landtagswahlen und 5 Ministerpräsidenten am Stück verloren. Wohl zu Recht, da das Programm der CDU/CSU und FDP sehr unsozial ist.21. Januar 2013 (...) Seit Juli 2012 liegen die vorläufigen Ergebnisse der Studie „Wiederholt durchzuführende Befragungen zu Problemen, speziellen Bedarfen und Versorgungsdefiziten von contergangeschädigten Menschen“ der Universität Heidelberg vor. Diese Ergebnisse sind zwar erst vorläufig, dafür aber umso deutlicher: Ungedeckte Bedarfe belasten Contergangeschädigte in einem Ausmaß, das fast nicht vorstellbar ist, wenn man nicht täglich damit lebt. (...)
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Keine Antwort Sehr geehrte Frau Deligöz wenn man die Disukssion um die Euro-Retterei verfolgt, gewinnt man den Eindruck, dass die Grünen keinerlei Hemmungen haben, deutsches Geld real oder als Haftungssummen in Europa zu verteilen. Wie stehen Sie dazu ?28. November 2012
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrte Frau Deligöz, ich hätte eine Frage zum Gesetzesvorschlag zur Beschneidung von Knaben.22. November 2012 (...) Ich habe mich bis zur abschließenden Abstimmung im Deutschen Bundestag intensiv mit der Frage der Zulässigkeit von Beschneidungen beschäftigt und auf verschiedenen Ebenen die Auseinandersetzungen um das Pro und Contra von medizinisch nicht indizierten Beschneidungen verfolgt. Die Grüne Bundestagsfraktion hatte im Herbst ein eigenes Fachgespräch durchgeführt. (...)
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrte Frau Deligöz, wenn ich der Presse (Tagespiegel, Berlin) vertrauen kann, haben sie dem Neuköllner Bezirksbürgermeister Buschkowsky vorgeworfen, sein Buch "Neukölln ist überall" enthalte keine Lösungsvorschläge.17. Oktober 2012 (...) Buschkowsky hat in seiner Amtszeit eigentlich ein paar ganz gute, konstruktive Ansätze zur Integrationsförderung in Neukölln umgesetzt. Um so mehr bin ich über seinen derzeitigen, rückschrittlichen Feldzug für mehr Härte statt moderner Integrationspolitik erstaunt. Die Entwicklung ist über solche Forderungen eigentlich längst hinweg gegangen. (...)
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrte Frau Deligöz, Ich sehe, dass Sie für den ESM abgestimmt haben und bin bestürzt.30. Juni 2012 (...) Damit werden Maßnahmen ergriffen, die bei konsequenter Umsetzung endlich den Teufelskreis aus Banken- und Staatsschulden durchbrechen könnten. Aus Grüner Sicht ist es daher elementar, dass eine Bankenunion bei der Abwicklung von Banken im Interesse der Steuerzahler agiert und dass die Kapitalgeber der Banken entsprechend beteiligt werden. Nur wenn dies sichergestellt ist, sind die Beschlüsse des Gipfeltreffens tatsächlich als Fortschritt zu werten. (...)
Bundestag 2009 - 2013 Frage anEkin Deligöz Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrte Frau Deligöz Ich beschäftige mich gerade mit der Repräsentation von Frauen im Bundestag. Dabei fiel mir auf, dass derzeit, nach meiner Recherche, nur drei weibliche Abgeordnete mit Migrationshintergrund im Bundestag sitzen.22. Mai 2012 (...) Die Unterrepräsentanz von Abgeordneten mit Migrationshintergrund betrifft nicht nur Frauen – Menschen mit ausländischen Wurzeln sind im Bundestag generell unterrepräsentiert. Man geht inzwischen davon aus, dass zwischen 15 und 20 Prozent der deutschen Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben, und das spiegelt sich im Bundestag natürlich bei Weitem noch nicht wieder. (...)