Sehr geehrte Frau Keller,

vielen Dank für Ihre Frage auf abgeordnetenwatch.de

Die Arbeit vor Ort ist ein wichtiger und auch schöner Teil meiner täglichen Arbeit als Bundestagsabgeordnete in Berlin-Mitte. Ich gehe regelmäßig zu Vereinen, Verbänden und Initiativen in unseren Kiezen und informiere mich über Entwicklungen und Probleme in unserem Bezirk. Besonders wichtig ist mir hierbei der Austausch mit Kindern und Jugendlichen. Hier gibt es viele gute und spannende Projekte bei uns in den Kiezen, die ich im Rahmen meiner Möglichkeiten unterstütze.

Seit vielen Jahren bin ich mit Initiativen wie beispielsweise Gangway, Karame, RadiJoJo, Weddinger Kinderfarm, dem Schulgarten in Moabit und Dünja in Kontakt, unterstütze die Projekt vor Ort und bin hier gerne ansprechbar. Gerade im Bereich Jugend arbeite ich seit Langem vertrauensvoll mit den Bezirkspolitikerinnen und -politikern zusammen. Manchmal hilft es, auf Bundesebene einen Anstoß zu geben und so etwas für kommunale Projekt zu erreichen. So habe ich mich beispielsweise im Bundestag sehr für den Erhalt des Programmes "Soziale Stadt" stark gemacht und bin sehr froh, dass die fehlenden Mittel in Berlin durch das Land kompensiert werden konnten. Gerade wir in Berlin-Mitte wissen, wie wichtig jedes einzelne Projekt für unsere Kieze und für unser Zusammenleben ist.

Oftmals kann ich den Jugendlichen oder ihren Eltern auch in konkreten Einzelfällen helfen, wenn es zum Beispiel Probleme mit einer Behörde oder einem Amt gibt. Hierfür biete ich regelmäßig - nicht nur in meinem Wahlkreisbüro - Sprechstunden vor Ort an.
Ebenso besuche ich viele Schulen in meinem Wahlkreis und diskutiere mit den Schülerinnen und Schülern über aktuelle politische Fragen. Ein Austausch, der mir sehr viel Spaß macht. In den vergangenen Jahren konnte ich zudem mehrere hundert Schülerinnen und Schüler in den Deutschen Bundestag einladen. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Arbeitsweise des deutschen Parlaments kennenlernen, sondern wir hatten auch viele spannende Diskussionen im Reichstag, aus denen viele gute Kontakte entstanden sind.

Gerne gebe ich auch jungen Menschen aus meinem Wahlkreis die Möglichkeit, einen tieferen Eindruck in meinen beruflichen Alltag zu erlangen. Hierfür biete ich Studentinnen und Studenten, manchmal auch Schülerinnen und Schülern, an, sich während eines Praktikums meine Arbeit und die des deutschen Parlaments genauer anzusehen.

Sie sehen, mein Engagement ist ganz unterschiedlicher Natur. Ich hoffe, dass ich Ihre Anfrage ausreichend beantworten konnte und biete Ihnen gerne an, meinen Newsletter zu abonnieren. Hier bekommen Sie immer einen aktuellen Überblick über meine Arbeit und auch über mein Engagement für Kinder und Jugendliche in Moabit. Ein Anruf in meinem Büro unter 030-4692-125 genügt.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Eva Högl, MdB