Frage an Farid Müller von Stephan W. bezüglich Kultur
Hallo Herr Müller!
Sollte man nicht viel mehr für die noch unbekannten aber deshalb nicht unbegabten Kulturschaffenden unserer Stadt (ohne Möglichkeit ans Licht der Öffentlichkeit zu gelangen) tun?
Kultur aus den Vierteln wird sträflich vernachlässigt. Nicht aus Neid beklage ich mich über Gelder z.B. für Tamm und die Elbphilharmonie usw..
Ich denke da so an Räumlichkeiten in leerstenden Büros und Häusern, an Portalen im Internet der Kulturbehörde oder der Parteien. Mehr Einfallsreichtum von allen Seiten ist gefragt.
Das könnte für mehr kulturelle Abwechslung sorgen, Menschen glücklich machen und sogar Geld einbringen.
Gruß, Stephan Watrin!
Lieber Herr Watrin,
Ich danke Ihnen für Ihre Anregung und möchte mich wegen der etwas verspäteten Antwort entschuldigen.
Also, ich bin völlig Ihrer Meinung, dass das kreative Potential dieser Stadt nicht wirklich genutzt wird.Das Geld (ist ja welches da) wird oft in Leuchtturmprojekte investiert, bei denen der Nutzen für die ganze Stadt oft recht fragwürdig ist, wie z.B. das Tamm-Museum.
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, Konzepte für das Kreative Hamburg (jeweils Musik, Film und Junge Kultur)mit den Akteuren zu entwickeln und sie dann im politischen Raum zu diskutieren.
Wenn Sie Interesse haben, mir und der GAL dabei behilflich zu sein, würde ich mich sehr freuen. Melden Sie sich doch einfach mal bei mir!
Mit herzlichem Gruß
Farid Müller
Weitere Fragen an Farid Müller
Wir Grüne haben deswegen mit der SPD zusammen darauf gedrängt, für Kreuzfahrtschiffe zumindest während sie in Hamburg am Kai liegen, Landstrom anzubieten
Im März diesen Jahres wurde im Bundestag das Einwegkunstoff-Fondsgesetz verabschiedet.
Die HafenCity GmbH ist in ihrem Mitarbeiterstamm in den letzten Jahren gewachsen, auch, weil die Stadt ihr weitere Entwicklungsaufgaben, wie z.B. den Grasbrook oder die 'Science City Bahrenfeld' aufgetragen hat. Das aktuell genutzte Hauptgebäude kann nicht die gesamte Belegschaft unterbringen, weshalb es auch andere kleine Standorte gibt, wie etwa in der Osakaallee oder in der Hongkongstraße. Ziel der Unternehmensleitung ist aber, die Mitarbeitenden an einem Standort zu bündeln, auch um von den verschiedenen Aufgaben und Erfahrungen zu profitieren.
das IZH wird seit vielen Jahren vom Hamburger Verfassungsschutz beobachtet. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden regelmäßig im Verfassungsschutzbericht veröffentlicht - einen Link dazu finden Sie hier: Landesamt für Verfassungsschutz Hamburg - hamburg.de. Bislang gab es noch keine ausreichenden Beweise, um eine Schließung des IZH zu veranlassen.