Frage an Florian Hahn von Barbara W. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Hahn,
welche konkreten Massnahmen einschließlich Gegenfinanzierung planen Sie, um Gerechtigkeit in der Mütterrente gemäß Verfassungsurteil vom 7.Juli 1992 herzustellen? In diesem Urteil wird die Bundesregierung- werden die Bundesregierungen- aufgefordert den Müttern, die vor 1992 Kinder geboren haben, die gleiche Rentenbemessung zuzubilligen wie den Müttern nach 1992.
Gespannt auf Ihre Antwort Barbara Wanderer
Sehr geehrte Frau Wanderer,
vielen Dank für Ihre Anfrage über das Internetportal „Abgeordnetenwatch“.
Der Generationenvertrag ist und bleibt das Kernelement unseres Rentensystems. Dazu gehört auch eine gerechtere Rente für die Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden. Deshalb haben wir uns auf der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Januar 2013 in Wildbad Kreuth klar für eine bessere Berücksichtigung der Erziehungsleistung ausgesprochen. Wir wollen die Schlechterstellung von Müttern beseitigen, deren Kinder vor 1992 geboren sind. Künftig sollen drei Jahre Kinderziehungszeiten statt nur ein Jahr angerechnet werden.
Hierfür wird die CSU sich innerhalb der Koalition bzw. auch nach der Bundestagswahl einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Florian Hahn
Weitere Fragen an Florian Hahn
Auch wenn ich zu Details keine Auskunft geben darf, so sind den Ausschusssitzungen keine Argumente vorgetragen worden, die meine Meinung geändert haben.
Natürlich gilt: Keine Zusammenarbeit mit der AfD. Die Brandmauer besteht!
Zu den angeführten Fragen und ihrer persönlichen Situation standen wir bereits mehrfach in Kontakt, somit sind für mich die Argumente ausgetauscht.
Die Abstimmung über das neue EU- Gesetz zur Wiederherstellung der Natur betrifft jedoch ausschließlich die Abgeordneten des Europäischen Parlaments und nicht die Bundestagsabgeordneten.