Frage an Florian Hahn von Hans-Georg B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Hahn,
über den Miesbacher Landrat Kreidl habe ich in der Süddeutschen Zeitung vom 13.12.2013 ("Landrat Kreidl ist seinen Doktortitel los") gelesen, dass er 1. seinen Dr.titel erschlichen hat, 2. in die Verwandtenaffäre verstrickt war, 3. in seiner ersten Zeit als Landrat sich auch noch Übergangsgeld aus der Staatskasse bezahlen ließ.
Meine erste Frage: warum misst die CSU in diesem Fall nicht mit dem gleichen Maß wie bei betrügerischen Asylanten: CSU:"wer betrügt, der fliegt" (SZ vom 28./29.12.2013)? Ist so jemand in politisch verantwortlicher Stellung für die Allgemeinheit noch tragbar trotz beschönigender Worte von Frau Aigner(siehe Zeitungsartikel)??
Meine zweite Frage: ist die Verwandtenaffäre vor der Wahl inzwischen von der CSU gänzlich aufgearbeitet und die an die Mitglieder der Politikerfamilien unrechtmäßig geflossenen Gelder an die Staatskasse komplett zurückbezahlt worden?
Mit freundlichen Grüßen,
Hans-Georg Bruns
Sehr geehrter Herr Bruns,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 1. Januar 2014. Durch ein Büroversehen wurde diese bis heute leider nicht bearbeitet. Ich bitte, dies zu entschuldigen.
Der ehemalige Landrat Jakob Kreidl, den Sie in Ihrem Schreiben kritisieren, hat im Frühjahr 2014, als Konsequenz für seine Verfehlungen, sämtliche politischen Ämter aufgegeben.
Zur Verwandtenaffäre bitte ich Sie, sich an die Betroffenen bzw. an den Bayerischen Landtag zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Florian Hahn
Weitere Fragen an Florian Hahn
Auch wenn ich zu Details keine Auskunft geben darf, so sind den Ausschusssitzungen keine Argumente vorgetragen worden, die meine Meinung geändert haben.
Natürlich gilt: Keine Zusammenarbeit mit der AfD. Die Brandmauer besteht!
Zu den angeführten Fragen und ihrer persönlichen Situation standen wir bereits mehrfach in Kontakt, somit sind für mich die Argumente ausgetauscht.
Die Abstimmung über das neue EU- Gesetz zur Wiederherstellung der Natur betrifft jedoch ausschließlich die Abgeordneten des Europäischen Parlaments und nicht die Bundestagsabgeordneten.