Frage an Florian Jäger bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

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Frage von Sabine W. •

Frage an Florian Jäger von Sabine W. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Hallo Herr Jäger,

in den vergangenen Jahren sind hier dermaßen viele Freiflächen zubetoniert worden mit Parkhäusern, Sonnenkollektoren, Logistikzentren, Gewerbegebieten und sosntigem Überflüssigen, dass ich von Ihnen wissen will: wie gehen Sie mit dem Flächenfraß um?

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Sehr geehrte Frau Wortmann,

diejenigen, die Parkraum benötigen oder diejenigen, die dort Arbeit finden werden wohl nicht mit Ihnen übereinstimmen, Parkhäuser und Gewerbegebiete als unnütz zu bezeichnen. Im Bereich der Flächenversiegelung stehen sich wirtschaftliche und Ökologische Interessen teilweise entgegen. Es gab jedoch durchaus sinnvolle Ansätze, gerade was die großen Flachdachflächen in Gewerbegebieten angeht, z.B. durch Dachbegrünungen den Versiegelungseffekt zu verringern und dabei auch noch das Mikroklima zu verbessern. Diese ökologischen Ansätze wurden dadurch zunichte Gemacht, dass mit der Subvention von Solaranlagen unter dem Deckmantel der Ökologie wirtschaftliche Anreize geschaffen wurden, die dem lokalen ökologischen Interesse direkt entgegen stehen. An diesem Beispiel zeigt sich, dass wir Politiker brauchen, die nicht mit populistischen Schnellschüssen auf ihre nächste Wahl hin arbeiten sondern in etwas längeren Perioden denken.
Da jedoch die Erstellung von Flächennutzungsplänen in der Verantwortung der Kommunen liegt, wird mein Einfluss auf die Situation in Eichenau nur von indirekter Natur sein. Im Bundestag werde ich mich für eine deutliche Überarbeitung des mit heißer und ideologischer Nadel gestrickten EEG einsetzen. Wenn es der AfD gelingt, die unselige Eurorettungspolitik zu stoppen, werden dadurch immense Summen eingespart, die auch den Kommunen zugute kommen können und letztlich dabei helfen, den Konflikt zwischen wirtschaftlicher Notwendigkeit von Gewerbeansiedlung und Ökologie zu verringern.
Auch auf die Gefahr hin, dass das nicht das ist, was Sie vielleicht gerne gelesen hätten, werde ich Ihnen keine Versprechungen machen, die ich nicht einhalten kann. Diese Vorgehensweise überlasse ich den Altparteien.

Mit freundlichen Grüßen

Florian Jäger