„Kompass Klimazukunft“ Haben Sie sich damit beschäftigt, wie ist Ihre Einstellung zu den 3 Fragen?
Sehr geehrte Frau Mascheck,ich wohne in Ihrem Wahlkreis und wende mich heute mit dem Wunsch nach einem persönlichen Gespräch an Sie. Die Corona-Situation ist schlimm. Aber über die Veränderung des Klimas mache ich mir sogar noch größere Sorgen. Die Folgen sind ja hier in unserer Region und weltweit spürbar, teilweise viel drastischer, als es die Wissenschaft berechnet hat. Was ich vermisse, ist das entschlossene politische Handeln, das schnell und schützend genug reagiert, um die Gesundheit und die Sicherheit der Menschheit zu wahren. Deshalb würde ich gerne Ihre Perspektive und Pläne dazu kennenlernen. Für einen sinnvollen Beitrag halte ich den „Kompass Klimazukunft“. Er wird offenbar aktuell von Abgeordneten des Bundestages diskutiert und bringt drei dringende Maßnahmen auf den Punkt, die mir sehr am Herzen liegen: https://kompass-klimazukunft.de
Sehr geehrte Frau K.,
herzlichen Dank für die Einladung zum Kompass Klimazukunft. Ich habe mich positioniert. Es gibt jedoch zwei Bereiche, die ich ergänzt habe. Das betrifft einerseits den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft hinsichtlich der Schere zwischen Arm und Reich und andererseits die Beteiligung der Menschen vor Ort. Wir müssen Lösungen finden, wie wir den Umbau sozial gerecht und gemeinsam mit den Menschen umsetzen, die den Wandel gestalten sollen. Dafür braucht es strukturell deutlich mehr Veränderung, sodass die Umsetzung und Erreichung der Klimaziele auch ermöglicht wird. Denn daran scheitern wir im Moment mehr als am Willen der Menschen, etwas zu ändern.
Herzliche Grüße
Franziska Mascheck
Weitere Fragen an Franziska Mascheck
Ein entsprechender Gesetzesentwurf befindet sich derzeit in Arbeit.
Die Verlängerung der Wahlperiode von 4 auf 5 Jahren ist nicht zwangsläufig mit Demokratieabbau gleichzusetzen, sondern kann meiner Meinung nach mit demokratischen Vorteilen einhergehen.
Uns ist bewusst, dass die Forschungs- und Versorgungslage für die betroffenen Menschen und Ihre Angehörigen derzeit nicht zufriedenstellend ist. Darum werden wir nicht nachlassen, auf Ihr Anliegen auch weiterhin im Rahmen unser Möglichkeiten bei Wissenschaft, Forschung und Ärzt:innenverbänden hinzuweisen, Fortschritte anzumahnen und durch finanzielle Mittel zu unterstützen.
Es ist meine Überzeugung, dass in einigen Fällen das Einschreiten von Staaten notwendig war.