Frage an Fritz Güntzler bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Fritz Güntzler
CDU
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Frage von Kai W. •

Frage an Fritz Güntzler von Kai W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Günzler,

auf einer von Integrationsministerin Özkan aufgetragenen Integrationstagung führte der über alle Parteigrenzen hinweg anerkannte Migrationsforscher Prof. Dr. Klaus Bade am 7.6.2012 u.a. aus:

"… Das SVR-Migrationsbarometer 2011, das sich auf eine Befragung vom November / Dezember 2010 stützt, zeigt u.a.: Ein überraschend hoher Prozentsatz der Befragten votiert für eine erleichterte Aufnahme von Flüchtlingen und Asylsuchenden. ... Das sollte auch dem niedersächsischen Innenministerium zu denken geben, das in humanitären Konfliktfällen mitunter eine auffallende Härte zeigt. Das gilt z.B. für die seit sieben Jahren durch Teilabschiebung der schwangeren Frau mit einem Kleinkind zerrissenen Familie Siala / Salame, die in den 1980er Jahren aus der Bombenhölle von Beirut geflohen war und deren Schicksal inzwischen bundesweit Aufsehen erregt hat.
In zahllosen Eingaben haben sich dazu international anerkannte humanitäre Organisationen zu Wort gemeldet wie Amnesty International, Pro Asyl, terre des hommes, die Internationale Liga für Menschenrechte, die Deutsche Korczak-Gesellschaft, der Interkulturelle Rat, die Remarque-Gesellschaft, Aktion Courage, die AWO, das DRK, der Deutsche Kinderschutzbund u.a.
Andere Eingaben tragen große Namen wie Rita Süssmuth, Herta Däubler-Gmelin, Bundesinnenminister a.D. Rudolf Seiters, der Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Dt. Bundestages Tom Koenigs, DGB-Bundesvorstand Annelie Buntenbach, aber auch viele kleinere Namen wie z.B. Klaus J. Bade, der nie eine Antwort bekommen hat und sich deshalb hier öffentlich zu Wort meldet.
Wenn alle diese Anfrager und Bittsteller hier alle gleicher Ansicht sind, dann sollte das doch Anlass sein, diesen Fall noch einmal zu prüfen ..."

Der Fall der Familie Siala/Salame betrifft auch Sie als Mitglied des Innenausschusses. Setzen Sie sich dafür ein, dass das Leiden der durch Abschiebung auseinander gerissenen Familie im Interesse v.a. der Kinder endlich ein Ende findet?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Weber,

ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen für die von Ihnen über Abgeordnetenwatch gestellte Frage.

Gerne beantworte ich Ihnen diese. Jedoch erhalten Sie von mir keine Antwort über die Internetplattform „Abgeordnetenwatch“.

Ich sehe mich als demokratischer gewählter Parlamentarier in einer hohen Verantwortung. Gerne stehe ich allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für Gespräche zur Verfügung. Ob über eine Mail an mein Wahlkreisbüro oder eine persönliche Ansprache. Ich beantworte die an mich herangetragenen Fragen gerne.

Es gibt zahlreiche Wege der direkten Erreichbarkeit von Politikern. Meines Erachtens bedarf es daher in der heutigen Zeit eines Internetforums wie „Abgeordnetenwatch“ nicht mehr.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir direkt eine Mail senden würden, um mit mir in Kontakt zu treten.

Bitte senden Sie Ihre Frage an: info@fritz-guentzler.de

Über meine aktuelle politische Arbeit können Sie sich gerne auch über meine Homepage http://www.fritz-guentzler.de umfassend informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Fritz Güntzler

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