Guten Tag, Sie haben eine Anwaltskanzlei beschäftigt um Fragen zu ihrer Referentin nicht zu beantworten. Wie wollen Sie in Zukunft mit Fragen Ihrer möglichen Wähler umgehen?
Sehr geehrte Frau Manderla,
kann ich im Gespräch mit Ihnen in Ihrem Abgeordnetenbüro in Köln auch damit rechnen, eine Anwaltskanzlei vorgesetzt zu bekommen? Oder ist ihnen der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern tatsächlich wichtig?
Sehr geehrter Herr L.,
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, denn die Reaktion auf konstruierte Vorwürfe im Rahmen einer Verdachtsberichterstattung ist keine Bürgerkommunikation. Bei mir arbeitet eine integre Mitarbeiterin - seit drei Jahren. Sie hat sich ordentlich bei uns beworben und die passenden Qualifikationen mitgebracht. Ich schätze diese Dame sehr. Ja, ihr Ehemann arbeitet seit November 2020 in einer mittleren Managementposition bei Airbus. Um diese Fakten darzulegen, benötige ich keinen Anwalt. Aber ich benötige einen Anwalt, um mich vor übler Nachrede und Verleumdung zu schützen, durch erkennbar konstruierte Vorwürfe.
Wenn Sie in meinem Wahlkreis wohnen würden, wüssten Sie, dass ich eine intensive und direkte Bürgerkommunikation betreibe.
Mit freundlichen Grüßen
Gisela Manderla
Weitere Fragen an Gisela Manderla
Es besteht kein Interessenkonflikt.
Ich verstehe Ihre Irritation. Die von Ihnen kritisierte Videosequenz wirkt auf den Betrachter zunächst verunsichernd, zumal es sich hierbei um einen bekannten Vertreter der Querdenkerszene handelt.
Wir sollten diesen Kurs der Kooperation von Bund und Ländern in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. Aufgrund der geschilderten verfassungsrechtlichen Zuständigkeitsverteilung, sind die Möglichkeiten des Bundes insbesondere bei systemischen Veränderungen ohne Verfassungsänderung – für die ich derzeit keine parlamentarische Mehrheit sehe – begrenzt.
Da die Möglichkeiten zur Begründung dort sehr eingeschränkt sind, beantworte ich Ihnen die Fragen des Transparenzversprechens auch hier nochmals