Frage an Gunnar Witzmann bezüglich Verkehr

Gunnar Witzmann
AfD
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Frage von Traugott K. •

Frage an Gunnar Witzmann von Traugott K. bezüglich Verkehr

Wie stehen Sie zu der Idee, den Neubau der A1-Rheinbrücke zu nutzen, die KVB-Stadtbahnlinie 12 von Köln Merkenich nach Leverkusen zu verlängern. Im Großraum Karlsruhe wurden Stadtbahnen mit der Eisenbahn kombiniert und man kann dort DB-Gleise über 100 km weit mit der Stadtbahn ins Umland fahren. Städte wir Wörth und Heilbronn bekamen so eine moderne Stadtbahn. Wäre dies nicht auch für Leverkusen sinnvoll, dass mit einer Stadtbahn umsteigefrei an viele Haltestellen in Köln angebunden würde? Ich habe kein Auto und habe schon auf der linkern Rheinseite gearbeitet und es war jeden Tag ein großer Umweg, das Ziel mit Bus und Bahn zu erreichen. Hat diese Stadtbahn nicht Bedeutung für die ganze Region, da Pendler aus vielen Orten von dieser Linie profitieren würden?
Videos zum Thema:
Darstellung des Stadtbahnvorschlages auf einer Landkarte:
https://www.youtube.com/watch?v=CrQC23nfqJI
Auszug aus einer Landtagsdebatte zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=LBjTuT9-Tbs&t=145s
Ist es im Zeitalter des Klimaschutzes und der Elektromobilität nicht an der Zeit, per Stadtbahn viele vermeidbare Autofahrten von der Straße zu holen?

Antwort von
AfD

Guten Tag Herr Kreuplitz,

vielen Dank für Ihre Frage, die ich Ihnen gerne beantworte.
NRW hat viele Probleme in der Infrastruktur und dabei ganz besonders in den Verkehrssystemen, die die Mobilität der Menschen zuverlässig und kostengünstig leisten sollen.
Eines der größten Probleme stellen dabei die Verbundsysteme dar. Sei es die Anbindung an verschiedene Regionalsysteme oder die Verbindung unterschiedlicher Verkehrssysteme, wie Auto an Bahn, Auto an Fahrrad. Die Nutzung einer Brücke als Träger verschiedener Verkehrssysteme wie Auto, Bahn, Fahrrad aber auch Fußweg, wäre auch unter dem Gesichtspunkt der Kosten sicherlich eine vernünftige Lösung.
Und gerade bei der Verzahnung der beiden Städte Köln und Leverkusen würde die Verteilung der unterschiedlichen Nutzungsvarianten, Auto, Bahn, Fahrrad eine Entzerrung des Verkehrsstroms und in vielen Fällen auch einen Zeitgewinn und Kostensenkung für den Nutzer bedeuten. Deshalb werde ich Ihren Vorschlag gern an unseren Landesfachausschuß "Verkehr" weiterleiten und ihn im Falle meiner Wahl in den Landtag auch unterstützen.