Sehr geehrter Herr Honka,

mit Datum 06.07.2016 suchte "Pro Arbeit" (kommunales Jobcenter des Kreises Offenbach) eine/n studentische/n Mitarbeiter/in für die dortige Poststelle. Als Entlohnung für die Probezeit wurden 9 €/h, bei fortgestzter Mitarbeit 10 €/h veranschlagt.

http://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/anzeigen/einzelansicht/mitarbeiterin-poststelle-mw/Advertisement/single/

Da der oben angebene Link nicht mehr gültig ist, erlaube ich mir einen von mir vorgenommen Screenschot der benannten Jobausschreibung:

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/1a2u9dr72clk0.jpg

Zitat Pro-Arbeit:

"Denn unser Hauptziel ist es, die Kunden bei der Integration in den Arbeitsmarkt zu begleiten, damit diese dauerhaft ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln bestreiten können. Schließlich bedeutet Arbeit Teilhabe, sie gibt Halt und Stabilität und ist damit eine wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben."

http://www.proarbeit-kreis-of.de/

Frage 1:

Glauben Sie Herr Honka, dass "Pro-Arbeit" mit den besagten Stundenlöhnen seinem eigenem zitierten Anspruch gerecht wird?

Meine persönliche auf dieses Arbeitsangebot bezogene Kritik einschließlich damit verbundener Fragen habe ich am 10.06.2016 an Adressen des Landrats Offenbach sowie von "Pro-Arbeit" gerichtet. Leider habe ich keine Antwort erhalten, was mich am 27.06.2016 dazu bewogen hat meine Kritik und Anfrage in einem erweiterten Verteiler zu erneuern (was nur leider erneut zu keiner Antwort geführt hat).

Beide Schreiben habe ich im Internet veröffentlicht, z.B.:

http://politopia.de/threads/5569-L%C3%B6hne?p=885741&viewfull=1#post885741

Das am 27.06.2016 versandte Schreiben erging in Kopie an Ihre mailadresse
Herr Honka.

Frage 2:

Haben Sie dieses Schreiben zur Kenntnis genommen?

Frage 3:

Wenn ja, wie haben Sie dieses aufgenommen?

Frage 4:

Wären Sie bereit mit Landrat und "Pro-Arbeit" bezogen auf Thema dieser Frage ein Gespräch zu sichen?

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller