Erneuerbare Energien sollen so bald wie möglich unseren Bedarf decken. Wie kann das sicher gestellt werden, ohne mit dem landwirtschaftlichen Bedarf in Konflikt zu geraten?
Landwirtschaftliche Flächen werdne immer teurer. Landwirte und Investoren in Erneuerbare Energien treten in Konkurrenz. Wie kann das aufgelöst werden?
Es gibt mehrere Wege in die Auflösung.
1.) Als Investoren werden regionale bevorzugt, bestenfalls die Bürger*innen der Umgebung, die als Genossenschaft gemeinsam in ihre Heimat investieren möchten. Dabei muss auch Kleinstinvest ermöglicht werden, damit nicht nur Wohlhabende Renditen erwirtschaften können.
2.) Dieses trägt nur dann, wenn sich möglichst viele Landbesitzenden auf einen Kodex hierzu verständigen. Dieses kann durch das Land, die zuständige Kammer oder auch aktiv Region initiiert werden.
3.) Die Landveräußerung von Freiflächen wird einem gesetzlichen Rahmen unterworfen, der genau dieses reguliert.
4.) Die Gemeinwohlökonomie ersetzt sukzessiv die aktuelle Steuerbemessung für Unternehmen. Damit wäre das Wohl des Umfeldes wieder der Fokus der Mehrwertschaffung und nicht des fernab sitzenden Profiteurs.
Weitere Fragen an Heiko Frost
Es muss das Angebot am KKH geben.
Ja, es geht um eine verbindliche Ansprechpartner*in, welche die Menschen / Familien kennt.
Gemeinwohlökonomie ist auch hier eine Antwort. Gezieltere Umsetzung parlamentarischer Abende für genau diese Gruppierungen. Mehr Mitspracherechte einräumen.
Weniger über Teilhabe reden, sie einfach und ehrlich umsetzen. Die Vorraussetzungen so anpassen, dass auch ohne Bildungsbürgertum die Chancen gesichert sind.