Unfaire und intransparente Sanktonspolitik
Sehr geehrter Herr Maas,
ich gehe davon aus, dass Sie als guter Demokrat und gerade als ehemaliger Justizminister der Gleichbehandlung verpflichtet fühlen. Sie werfen Russland vor, Herrn Navalny mit einem geächteten chemischen Kampfstoff vergiftet zu haben und fordern daher vehement Sanktionen. Grundsätzlich wäre ja daran nichts falsches, wenn Sie das gegenüber anderen Staaten in derselben Art und Weise täten, wann wollen Sie das und wie sollen Sie das korrigieren?
Ich weiß nicht, wer Herrn Navalny vergiftet hat, aber das ist angesichts der Handlungen anderer Staaten, gerade auch unserer amerikanischen „Freunde“ auch gar nicht relevant, denn da passiert genau dasselbe, nur im anderen Gewand.
Die USA setzen seit Jahren Uranmunition ein, die gegen 3 Waffenverbote verstößt. Uran ist nämlich einerseits ein chemisch, toxischer Kampfstoff, mit einer Langzeitwirkung; der Einsatz von Uranmunition bedeutet nichts anderes, als Einsatz einer sogenannten „schmutzigen“ Bombe und es besteht das Verbot eines Einsatzes von giftiger Munition. Beim Einsatz dieser Munition wird feinster Uranoxid Staub produziert und vergiftet auf Jahrzehnte Menschen auf die grausamste Art und Weise. Haben Sie je Sanktionen gefordert? Werden Sie das denn und warum taten Sie das bisher nicht?

Daneben tolerieren Sie, ohne jegliche Kritik die weltweite, Völkerrechts- und Rechtswidrige Liquidation von Menschen durch die USA mittels Drohnen, die noch dazu aus Rammstein gesteuert werden. Das Leugnen des Wissens darüber seitens der Bundesregierung macht das alles nicht besser.
Warum leugnet die Bundesregiuerung allgemein bekannte Tatsachen?
Wenn aber Gleiches gleich betrachtet werden muss, dann müssen Sie das eben genauso behandeln, denn ansonsten verlieren Sie und damit die BRD jede moralische Begründung für ein solches handeln und übrig bleibt dann nur eine hässliche Fratze!
Wollen Sie denn wirklich und aus welchen Beweggründen so einseitig weitermachen?