Frage an Heinz Michael Gahler von Bettina B. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Gahler,
ich bin bechäftigt bei einem gemeinnützigen Reiseverstalter für Kinder- und Jugendreisen.
Seit vielen Jahren fahren unsere Gruppen u.a. sehr gern nach Korfu/Griechenland.
Die seit Jahren herrschende Unsicherheit führte bereits zu einem Rückgang der Buchungen für Griechenland-Reisen und gipfelt momentan in einer Ungewissheit, die für uns sehr schwierig macht, weiterhin Reisen nach Griechenland anzubieten.
Von daher meine Frage: Ist den handelnden Politiker überhaupt klar, welche Auswirkungen diese aktuelle Hüh- und Hott- Politik im Tourismus ( und vermutlich in der sonstigen Wirtschaft) hat? Seit Monaten beobachten wir die Lage, um zu eruieren, ob an griechische Partner ( Hotels oder Busunternehmen) Vorauszahlungen geleistet werden können. Es wäre schön, wenn es eine verbindliche Zusage der EU zur Überbrückung zumindest bis zum Ende des Sommers geben würde.
Mit freundlichen Grüßen
B. B.
Weitere Fragen an Heinz Michael Gahler
vielen Dank für Ihre Anfrage. Nach Möglichkeit beantworte ich gerne Zuschriften, die mich aus meinem hessischen Betreuungsbereich oder von interessierten Bürgern erreichen. Daher bitte ich, diese direkt per E-Mail an mich zu senden (michael.gahler@europarl.europa.eu).
(...) Nach Möglichkeit beantworte ich gerne Zuschriften, die mich aus meinem hessischen Betreuungsbereich oder von interessierten Bürgern erreichen. (...)
(...) Ich bin exakt Ihrer Auffassung, das habe ich auch schon vielfach insbesondere auch bei Facebook-Diskussionen so zum Ausdruck gebracht. Die Zeitumstellung können wir uns gerne sparen, aber das Stück mehr Lebensqualität am Abend in der schönen Jahreszeit genießt sicher die Mehrheit der Menschen. Und auch den von Ihnen genannten Aspekt halte ich für richtig: gerade in der dunklen Jahreszeit ist es gut, dass es nach der Arbeit, wenn man erschöpft nach Hause kommt, noch eine Stunde länger Licht hat. (...)
(...) Ich habe mich aber auch nicht für eine Beendigung des Aufenthalts russischer Journalisten oder Propagandisten wie Herr Radionow innerhalb der EU ausgesprochen. Da wir im Gegensatz zu Russland Meinungsvielfalt haben, können wir die Aktivitäten dieser Herrschaften auch mühelos bei uns ertragen. Ich habe ja das konkrete Beispiel der schändlichen Vorführung ukrainischer Kriegsgefangener in Donezk erwähnt. (...)