Sehr geehrter Herr B.,

vielen Dank für ihre Frage und ihr Interesse an meinen politischen Schwerpunkten. Vor meiner Wahl in den deutschen Bundestag war ich fünf Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Abgeordnetenbüro der drei Wuppertaler Landtagsabgeordneten Andreas Bialas, Josef Neumann und Dietmar Bell beschäftigt. Der Abgeordnete Andreas Bialas ist ebenfalls Kulturpolitiker. Daher ist dieses Politikfeld für mich kein Neuland.

Die Wahl der Ausschüsse (Kultur und Medien/Inneres und Heimat) folgte aber nicht nur meinen beruflichen Erfahrungen und meiner kulturwissenschaftlichen Ausbildung, sondern vor allem meinem politischen Engagement für Wuppertal und seine Bürger*innen. Die Mitarbeit im Kulturausschuss ist mir als Abgeordneter einer Stadt mit blühender und wachsender Kulturszene - man denke nur an das Pina-Bausch-Zentrum, welches auch durch den Bund gefördert wird - natürlich ein Herzensanliegen.

In Wuppertal initiierte ich unter anderem 2015 den Verein "In unserer Mitte", der sich für die Unterstützung und Integration geflüchteter Menschen einsetzt. Zudem begleite ich selbst eine syrische Familie. Der Einsatz für ein am Menschen orientiertes Asylsystem im Ausschuss für Inneres liegt daher nahe. Migrationspolitik nicht den Populist*innen und Rechten zu überlassen ist mein Anspruch, wie Sie auch meinen Reden im Plenum entnehmen können (https://www.helge-lindh.de/meine-reden-im-bundestag/).

Falls Sie nicht ohnehin schon drauf gestoßen sind, finden Sie meinen vollständigen Lebenslauf unter anderem auf meiner Homepage (https://www.helge-lindh.de/lebenslauf/) oder den Seiten des Bundestags (https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/L/521638-521638).

Ich hoffe, ihre Antwort zufriedenstellend beantwortet zu haben und würde mich freuen mich, bei Gelegenheit wieder von Ihnen zu hören. Sie erreichen darüber hinaus mein Büro in Berlin (030 227-77452) und in Wuppertal (0202 25323060) oder mich persönlich unter der angegeben Handynummer auf www.helge-lindh.de.

Mit freundlichen Grüßen
Helge Lindh, MdB