Frage an Horst Meierhofer bezüglich Arbeit und Beschäftigung

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Frage an Horst Meierhofer von Matthias R. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Meierhofer,

kurz möchte ich mich zu meiner Person vorstellen. Ich bin 37 Jahre jung, ledig und arbeite als Fachkrankenpfleger im öffentlichen Dienst (Teilzeit 75%). Des Weiteren bin ich als Rettungsassistent auf Minijob Basis beschäftigt.
Im Nebenjob bestände die Möglichkeit auch mehr Stunden zu arbeiten, dass jedoch die 400 € Grenze übersteigen würde.
Die Alternative wäre auf Lohnsteuerklasse VI zu arbeiten. Nachteil hier, es fallen ca. 40- 50% Abzüge (Steuer und Sozialbeiträge) an. Also warum mehr arbeiten wenn das Resultat dasselbe ist wie das auf geringfügig Beschäftigt.
Fazit: wie man es auch drehen und wenden mag, ich werde nie mehr Geld verdienen können als einen gewissen Betrag "X".
Ich denke, dass ich es noch gut habe in meiner Berufsspate, andere AN die weitaus weniger verdienen als ich haben es doch umso schwerer jeden Monat über die Runden zu kommen. Bei mir geht es darum, mir ein wenig "Luxus" zu leisten.
Zurzeit steht in der Diskussion den Minijob auf 450 € anzuheben.
Ehrlich? Ich habe schallend darüber gelacht. Steht nicht auch was von Rentenbeiträgen selbst zu zahlen in der Diskussion. Dann wären es wahrscheinlich weniger als 400€ die wir AN bekommen würden.
Warum setzt man die Minijobgrenze nicht auf 600€, und zwar Abgabefrei. Wir brauchen doch einen Konjunkturboom, oder nicht?
Wie stehen Sie dazu, jeden AN die Möglichkeit zu bieten, mehr Geld zu verdienen.
Es ist Zeit umzudenken!

Mit freundlichen Gruß
Reif Matthias

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