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Über Ilja-Kristin Seewald

Ausgeübte Tätigkeit
Selbständig, eigene Kommunikationsberatung, Dozentin
Berufliche Qualifikation
Promovierte Politikwissenschaftlerin
Geburtsjahr
1968

Ilja-Kristin Seewald schreibt über sich selbst:

Portrait von Ilja-Kristin Seewald

Es ist Zeit für ein stärkeres soziales Miteinander und für Vernunft und Respekt in unserer Gesellschaft. Wir brauchen im Bundestag lebenserfahrene Quereinsteiger aus der Praxis und nicht nur ewige Berufspolitiker!

Während des Studiums und im Beruf bin ich viel in Deutschland und Europa herumgekommen, seit 14 Jahren fühle ich mich im Taunus heimisch und verwurzelt.

1968 in Celle geboren, dort aufgewachsen und zur Schule gegangen
Studiert und promoviert in Marburg, Paris, Hamburg und Frankfurt
In Bonn, Stuttgart, München und Frankfurt in verschiedenen Funktionen gearbeitet, zuletzt als Abteilungsleiterin Kommunikation bei einer Frankfurter Großbank
Seit 2012 bin ich selbständig in der Kommunikationsberatung und als Dozentin tätig
Ich bin verheiratet und lebe mit meinem Mann seit 2007 in Königstein-Schneidhain 

Sozial engagiert war ich schon immer, die Begeisterung für ein solidarisches Europa kam während meines Studiums hinzu. Beides hat mich als Quereinsteigerin irgendwann auch zur Politik geführt, mit der Parteipolitik habe ich aber erst spät begonnen, was ich als großen Vorteil ansehe, weil ich bei vielem meine eigene Meinung ausbilden konnte. Heute engagiere ich mich vielfältig, z.B.:

In der Arbeiterwohlfahrt (als Vorsitzende der AWO Kronberg-Königstein und im Vorstand der AWO Hochtaunus)
In der Europa Union (als stellv. Vorsitzende im Hochtaunus)
In der SPD (als Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzende in Königstein und als Mitglied des Hochtaunus Unterbezirksvorstandes)
In der Kommunalpolitik (als Stadtverordnete in Königstein und Mitglied im Kreistag)

Was an Freizeit übrig bleibt, verbringe ich gerne mit meinem Mann und meinem Hund Thimmy. Sein Revier ist, seit ich für den Bundestag kandidiere, deutlich größer geworden, er kennt den Main-Taunus-Kreis mittlerweile so gut wie Königstein, Kronberg und Steinbach.

Ich finde, es ist Zeit für einen Richtungswechsel, für ein stärkeres soziales Miteinander und für Vernunft und Respekt in unserer Gesellschaft.

Ich sage was ich mache, mache was ich sage
Ich will in den Bundestag, um etwas zum Besseren zu verändern, aber ich weiß, bei vielem wird es Widerstände geben, manches wird dauern und manchmal muss man am Ende nach hartem Kampf Kompromisse machen. Deshalb kann ich nicht versprechen, dass ich alle meine Vorhaben am Ende umsetzen kann. Aber ich verspreche, dass ich konsequent und beharrlich für sie arbeiten werde und alles in meiner Macht Stehende tun werde, um meine Ziele zu verwirklichen. 

Ich weiß, wovon ich rede
Ich habe mir immer alles hart erarbeitet, im Studium und in über 20 Jahren in der Wirtschaft, zuletzt als Selbstständige. Diese Praxiserfahrung und die Erfahrung aus meinem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement werde ich in Berlin einbringen. Abgeordnete, die ihr ganzes Leben nur Politiker waren – Student, Referent, Bürgermeister, Bundestagsabgeordneter – haben wir schon genug. Wir brauchen auch Quereinsteiger, die mehr vom wahren Leben mitbekommen haben. 

Ich werde Probleme anpacken
Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen – Digitalisierung, Klimawandel und soziale Nachhaltigkeit - sind nur einige. Überall in der Welt übernehmen autoritäre Regierungen die Macht und in Deutschland laufen immer mehr Menschen Gefahr, dauerhaft vom Wohlstand unserer Gesellschaft ausgeschlossen zu sein, obwohl sie hart arbeiten. Wir werden diese Herausforderungen nur lösen, wenn wir alle Kräfte im Land aktivieren und bündeln. Als Bundestagsabgeordnete werde ich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stärker vernetzen und mich mit Vernunft und Augenmaß an Lösungen machen, zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger nicht nur in unserem Wahlkreis.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Main-Taunus
Wahlkreis
Main-Taunus
Wahlkreisergebnis
22,80 %

Kandidatin Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Main-Taunus
Wahlkreis
Main-Taunus
Wahlkreisergebnis
21,80 %
Wahlliste
Landesliste Hessen
Listenposition
18

Politische Ziele

Im Bundestag werde ich mich dafür einsetzen:

  • den wirtschaftlichen Erfolg in Deutschland zu sichern und gerechter zu verteilen;
  • Europa solidarischer und demokratischer aufzustellen.

 

 

Deutschland wieder sozial gerechter machen

Deutschland ist wirtschaftlich stark, aber immer weniger Bürger profitieren davon. Auch bei uns im Taunus nimmt die Zahl derjenigen, die unzureichend abgesichert sind und ohne Aufstiegschancen leben müssen, zu. Es gilt, die ökonomische Stärke trotz Herausforderungen wie der Digitalisierung zu bewahren und die Früchte des Erfolgs gerechter zu verteilen. Deshalb:

  • Kein Kind darf unter Armut leiden, von Bildung ausgeschlossen sein. Frühkindliche Bildung und Betreuung müssen massiv gefördert werden.
  • Bildung von der Kita bis zur Universität muss kostenfrei sein.
  • Wir brauchen flächendeckende Ganztagsbetreuung, damit Mütter und Väter Freiräume haben, um Beruf und Familie besser zu vereinbaren.
  • Wohnraum muss auch für Normalverdiener, größere Familien und finanziell schwächer Gestellte erschwinglich bleiben.
  • Niemand sollte im Alter in Armut leben und von bestmöglicher Gesundheitsversorgung und Pflege ausgeschlossen sein.

 

Deutschlands wirtschaftlichen Erfolg langfristig sichern und gerechter verteilen

Viele Menschen mussten einen Reallohnverlust hinnehmen, weil sie in unterbezahlten Pflegeberufen, Dienstleistungsjobs, den unteren Gehaltsklassen im öffentlichen Dienst oder als Leiharbeiter beschäftigt sind. Wirtschaftliche Stärke gilt es zu bewahren, aber gute Arbeit muss gerecht entlohnt werden. Deshalb:

  • Berufe in Pflege, Bildung und der öffentlichen Sicherheit aufwerten und besser entlohnen.
  • Leiharbeit einschränken, Scheinwerkverträge bekämpfen, voll sozialversicherte Arbeitsplätze fördern.
  • Steuersystem umbauen, Arbeitseinkommen entlasten. Ehrenamtliches Engagement anerkennen.
  • Chancen der Digitalisierung nutzen, die gesellschaftlichen Folgen gerecht gestalten.
  • Soziale und digitale Infrastruktur durch Investitionen z.B. in Schulen und Nahverkehr stärken.

 

Europa solidarischer und demokratischer neu aufstellen

In Europa läuft einiges schief – überbordende Bürokratie, Länderegoismen und Demokratieabbau in Osteuropa. Autoritäre Systeme, Krieg im Nahen Osten und Aussichtslosigkeit in Afrika treiben weiterhin Menschen nach Europa und die Trump-Regierung ist kein verlässlicher Partner. Um dagegen anzustehen, brauchen wir ein starkes, demokratisches, solidarisches und seine Werte verteidigendes Europa. Deshalb:

  • Europaparlament und Bürgerrechte stärken.
  • Finanz- und Flüchtlingskrisen solidarisch bewältigen, Asyl und Einwanderung gemeinsam regeln.
  • Steuerhinterziehung und Steuerdumping in der EU konsequent bekämpfen, Schlupflöcher schließen.
  • Arbeitnehmerrechte europaweit stärken.
  • Jugendarbeitslosigkeit wirksam bekämpfen.