Haben Sie, bitte, eine Meinung über ein Projekt den man "Deutscher Mount Rushmore" nennen könnte, also sehr verdiente Altpolitiker in einer Felsenwand groß einzumeißeln wie i. d.USA mit 4 Präsidenten?
Sehr geehrter Herr MdL Jonas Hoffmann , die 4 "wichtigen" Präsidenten in Amerika die auf dem Felsen "gezeigt" werden, auch als touristische Attraktion, sind : George Washington, Thomas Jefferson, Abraham Lincoln und Theodore Roosevelt, dies alles in South Dakota auf dem Mount Rushmore "sehr groß" eingemeißelt. In Baden Württemberg auf Felsenwände im Schwarzwald die noch zu finden sind als Location (so, das Projekt) wären diese die Altkanzler Konrad Adenauer, Willy Brandt, Helmut Schmidt und Helmut Kohl, bitteschön ? Danke für die Aufmerksamkeit.
Sehr geehrter Herr B.,
einige Felswände im Schwarzwald und anderen Mittelgebirgen müssen in Zeiten des Klimawandels mit viel Geld gesichert werden. Andere sind touristische Ziele. In beiden Fällen hielte ich es für schwierig, geeignete Wände für ein solches Vorhaben zu finden.
Auch die Frage, wer dann abgebildet werden sollte, finde ich knifflig. Warum zum Beispiel fehlt in Ihrer Aufzählung Frau Merkel, die am zweitlängsten unser Land geführt hat? ;)
Mehr als diese praktischen Fragen befürchte ich, dass ein solches Projekt die Distanz zu Politiker*innen vergrößern würde. Mir persönlich ist das Gegenteil wichtig: Dass Bürger*innen und Politiker*innen sich unkompliziert begegnen und diskutieren können.
Dazu brauchen wir keine großen Porträts aus hartem Fels, zu denen wir hinaufschauen.
Was wir brauchen, sind kleine Gelegenheiten zur „weichen“ Begegnung auf Augenhöhe. :)
Freundliche Grüße
Jonas Hoffmann
Weitere Fragen an Jonas Hoffmann
Politik sollte sich hier nicht einmischen, um auch hier die Neutralität der Presse nicht zu gefährden.
Ich positioniere mich klar gegen die diskutierten Chatkontrollen.
Grundsätzlich stehe ich Referenden, also Volksentscheiden, positiv gegenüber. Sie können, wenn sie gut durchdacht sind, gut für die Demokratie sein.
Das führt auch dazu das die Verteilung von Wohnraum höchst ungerecht ist.