Fragen und Antworten

Was möchten Sie wissen von:
Josef Lausch Freie Wähler Rosenheim-West, Listenplatz 15
Josef Simon Lausch
FREIE WÄHLER
E-Mail-Adresse

Abstimmverhalten

Über Josef Simon Lausch

Geburtsname
Lausch
Ausgeübte Tätigkeit
selbständiger Biogasberater, Nebenerwerbslandwirt
Berufliche Qualifikation
Fachagrarwirt für erneuerbare Energien
Wohnort
Großkarolinenfeld
Geburtsjahr
1970

Josef Simon Lausch schreibt über sich selbst:

Josef Lausch Freie Wähler Rosenheim-West, Listenplatz 15

Steckbrief

Josef Simon Lausch, 53 Jahre alt, wohnhaft in Tattenhausen, Gemeinde Großkarolinenfeld, seit 2007 verheiratet, drei Söhne, 9, 14 und 15 Jahre alt.

 

  • 1978- 1986 Grund und Hauptschule
  • Ab 1986 Ausbildung zum Landwirt,
  • 1992/93 Wehrdienst in Brannenburg
  •  Ab 1988 langjährige Tätigkeit als landwirts. Betriebshelfer
  • 1994 Übernahme des elterlichen Hofes (seit 1772 in Familienbesitz)
  • 2007 Umstellung des Betriebs, Bau einer kleinen Biogasanlage gemeinsam mit einem Nachbarbetrieb, Bau eines Nahwärmenetzes zur Versorgung der Nachbarschaft mit nachhaltiger Wärme
  • 2009 Fortbildung in Weihenstephan/ Triesdorf zum Fachagrarwirt für erneuerbare Energien
  • 2009 Gründung einer bayernweit tätigen Beratungsfirma für Biogasanlagen mit zwei Angestellten
  • Seit 2002 Kreisrat, seit 2020 Fraktionsvorsitzender der FW-Kreistagsfraktion
  • Seit 2008 Gemeinderat in Großkarolinenfeld
  • Seit 1987 aktiv in der FFW Tattenhausen, derzeit Maschinist
  • Seit frühester Jugend Jahren aktiv in der Trachtenbewegung, 1997- 2008 bayerischer Landesvorplattler, 1991- 2003 1. & 2. Gauvorplatter beim Inngau, Träger des goldenen Gauehrenzeichens für langjähriges ehrenamtliches Engagement.
  • Zahlreiche weitere Ehrenämter wie z.B. 12 Jahre Verwaltungsrichter am Verwaltungsgericht München, Beisitzer u. Kassenprüfer bei verschiedenen Vereinen.
  • Träger der Bezirksmedaille des Bezirks Oberbayern für besondere Verdienste im Ehrenamt

 

Im Vorfeld einer Kandidatur für den Landtag macht man sich schon Gedanken, warum man sich diese Herkulesaufgabe antut. In der aktuellen politischen Lage ist es leider schon so weit gekommen, dass „Normalität“ schon ein erstrebenswertes Ziel ist. Es ist halt so vieles nicht mehr normal in unserem Lande, das hier der Platz fehlt, alles aufzuzählen. Ich bin ein einfacher, bodenständiger und unabhängiger Mensch, und würde auch als MdL frei meine Meinung äußern. Ich mag den Menschenschlag in unserer Region, ich mag unsere Lebensart, ich würde mich gerne dafür im Landtag einsetzen, dass alles wieder etwas „normaler“ wird!

Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Abgeordneter Bayern 2023 - 2028
Aktuelles Mandat

Fraktion: FREIE WÄHLER
Eingezogen über die Wahlliste: Wahlkreisliste Oberbayern
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Stimmkreis
Rosenheim-West
Wahlkreisergebnis
20,59 %
Wahlliste
Wahlkreisliste Oberbayern
Listenposition
15

Kandidat Bayern Wahl 2023

Angetreten für: FREIE WÄHLER
Stimmkreis: Rosenheim-West
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Stimmkreis
Rosenheim-West
Wahlkreisergebnis
20,59 %
Erhaltene Personenstimmen
16954
Wahlliste
Wahlkreisliste Oberbayern
Listenposition
15

Politische Ziele

Steckbrief

Josef Simon Lausch, 53 Jahre alt, wohnhaft in Tattenhausen, Gemeinde Großkarolinenfeld, seit 2007 verheiratet, drei Söhne, 9, 14 und 15 Jahre alt.

 

  • 1978- 1986 Grund und Hauptschule
  • Ab 1986 Ausbildung zum Landwirt,
  • 1992/93 Wehrdienst in Brannenburg
  •  Ab 1988 langjährige Tätigkeit als landwirts. Betriebshelfer
  • 1994 Übernahme des elterlichen Hofes (seit 1772 in Familienbesitz)
  • 2007 Umstellung des Betriebs, Bau einer kleinen Biogasanlage gemeinsam mit einem Nachbarbetrieb, Bau eines Nahwärmenetzes zur Versorgung der Nachbarschaft mit nachhaltiger Wärme
  • 2009 Fortbildung in Weihenstephan/ Triesdorf zum Fachagrarwirt für erneuerbare Energien
  • 2009 Gründung einer bayernweit tätigen Beratungsfirma für Biogasanlagen mit zwei Angestellten
  • Seit 2002 Kreisrat, seit 2020 Fraktionsvorsitzender der FW-Kreistagsfraktion
  • Seit 2008 Gemeinderat in Großkarolinenfeld
  • Seit 1987 aktiv in der FFW Tattenhausen, derzeit Maschinist
  • Seit frühester Jugend Jahren aktiv in der Trachtenbewegung, 1997- 2008 bayerischer Landesvorplattler, 1991- 2003 1. & 2. Gauvorplatter beim Inngau, Träger des goldenen Gauehrenzeichens für langjähriges ehrenamtliches Engagement.
  • Zahlreiche weitere Ehrenämter wie z.B. 12 Jahre Verwaltungsrichter am Verwaltungsgericht München, Beisitzer u. Kassenprüfer bei verschiedenen Vereinen.
  • Träger der Bezirksmedaille des Bezirks Oberbayern für besondere Verdienste im Ehrenamt

 

Im Vorfeld einer Kandidatur für den Landtag macht man sich schon Gedanken, warum man sich diese Herkulesaufgabe antut. In der aktuellen politischen Lage ist es leider schon so weit gekommen, dass „Normalität“ schon ein erstrebenswertes Ziel ist. Es ist halt so vieles nicht mehr normal in unserem Lande, das hier der Platz fehlt, alles aufzuzählen. Ich bin ein einfacher, bodenständiger und unabhängiger Mensch, und würde auch als MdL frei meine Meinung äußern. Ich mag den Menschenschlag in unserer Region, ich mag unsere Lebensart, ich würde mich gerne dafür im Landtag einsetzen, dass alles wieder etwas „normaler“ wird!

 

Brenner- Nordzulauf:

 

Mehr Güter auf die Schiene! Dem wird wohl niemand widersprechen. Aktuell ist die Bestandstrecke laut Zählungen aus 2019 nicht einmal zu 2/3 ausgelastet. Ist dies der Grund für den immer noch fehlenden Bedarfsnachweis für eine Neubaustrecke, die der Bundesverkehrswegeplan zwingend vorschreibt? Wäre dieser Nachweis leicht zu erbringen, gäbe es diesen längst! Ich befürchte, dass Planung, Kosten und Umsetzung dieses Mammutprojektes unser Land und die Bahn schlichtweg überfordern. Das Drama bei der 2.  S- Bahnstammstrecke in München sollte für uns eine Warnung sein: Zu Beginn war hier von 3,8 Milliarden Baukosten und Fertigstellung 2028 die Rede, jetzt sprechen CSU-MdL bereits von 14 Milliarden und Inbetriebnahme im Jahr 2037 (Gleislänge insges. 10,1 km mit 7 km Tunnel). Kein Vergleich also mit dem Brenner-Nordzulauf mit 54 km, davon 31 km im Tunnel. Der versprochene Tunnel nördlich von Rosenheim ist dabei noch nicht eingeplant und wird aus finanziellen und bautechnischen Gründen auch nicht kommen. Wie problematisch sich schon kleinere Baustellen gestalten, sieht man an der Brücke der Westtangente bei Wernhardsberg/ RO. Diese sollte 2018 in Betrieb gehen, nun ist von 2025 die Rede. Stellen wir uns also die Lage im Jahr 2033 vor, die Trasse ist im Bau, aber es herrscht Baustopp und Resignation in der Region weil:

  • die Baukosten in Richtung 30 Milliarden galoppieren und die Bundesregierung über die weitere Finanzierung nachdenken muss.
  • das Trinkwasser knapp wird, weil einer der größten Brunnen durch den Tunnelbau bei Stephanskirchen zerstört wurde.
  • riesige Gebirge aus Aushubmaterial zwischengelagert werden müssen und den halben Landkreis verschandeln.
  • die Güterzüge auf einer nicht ertüchtigten und für die Anwohner nicht mit optimalen Lärmschutz ausgestatteten Bestandsstrecke durch die Dörfer rattern.
  • immer noch nicht mehr Güter per Bahn transportiert werden, da die LKW per Wasserstoffantrieb nahezu emissionsfrei über den Brenner fahren können, zuverlässiger und flexibler sind.

 

Rein hypothetisch oder doch nicht so unwahrscheinlich?

 

 

Bär und Wolf

 

Wildtier ohne Wildnis kann nicht funktionieren! Das ist die Quintessenz der Problematik mit Bär und Wolf, die eigentlich selbsterklärend ist. Man möge den Blick in die Schweiz richten, wo bekannte Wildtierbiologen bekennen, dass die gewollte Ansiedelung des Wolfes vor rund 10 Jahren ein Fehler war. Die Population der Wölfe, ohne natürlichen Feind, sei kaum beherrschbar, so ein Schweizer Experte. Auch in Niedersachsen ist die Weidetierhaltung fast schon obsolet, da die Bauern ihre Weidetiere auch nicht mit großen Aufwand vor den Wölfen zu schützen vermögen. Das dortige Umweltministerium feiert einen Rückgang der Wolfsrisse, vergleicht aber verschiedene Quartale in der Statistik und ignoriert die Tatsache, das der Rückgang der getöteten Weidetiere auch damit zusammenhängt, dass viel weniger Nutztiere wegen der Wölfe auf der Weide gehalten werden.

Niemand fordert das Ausrotten der Wölfe und Bären, aber beide sind inzwischen keine gefährdeten Arten mehr. Man wird um einen Eingriff in die Population nicht umhinkommen, will man nicht die heimische Alm- und Weidewirtschaft gefährden. Auch für den Tourismus ist eine hohe Wolfs- und Bärendichte problematisch, wenn der Bergwanderer Angst um den geliebten Familienhund oder gar ums eigene Leben haben muss. Auch der wichtigen Biodiversität ist eine zu hohe Wolfsdichte nicht zuträglich, da sich die großen Beutegreifer natürlich auch um die Gelege von Auerhahn u.ä., um junges Rot- oder Schalenwild usw. „kümmern“. Und Tierschutz gilt genauso für Schafe, Ziegen, Kälber, die es nicht verdient haben mit aufgerissenen Bäuchen stark leidend auf der Wiese zu sterben.

Die Gesellschaft muss sich der unangenehmen Frage stellen, wo sie in Sache Wolf und Bär hinwill. Meiner Meinung nach muss der Bestand an Beutegreifern mit Bedacht reguliert werden, ähnlich des viel dünner besiedelten Vorbildes Schweden, wo die Population gesetzlich auf 500 Wölfe begrenzt wurde. Einzelne Problemtiere müssen zeitnah und unbürokratisch entnommen werden können.

 

 

Wenn das Wetter verrückt spielt

 

 

Wenn man bedenkt, dass wir, erdgeschichtlich gesehen, seit den letzten 130 Jahren blitzartig große Mengen an fossiler Energie freigeben, ist die Klimaerwärmung durchaus nachzuvollziehen. Andererseits hat es Wetterkapriolen zu allen Zeiten schon gegeben, die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte. Ich persönlich bin schon seit 2007 ein Fan von CO2-neutraler Energieproduktion, da mir schon damals klar war, das fossile Energie endlich ist und Kernkraft keine Mehrheiten mehr finden wird. Daher stellte ich gemeinsam mit einem nachbarlichen Betrieb meine Landwirtschaft auf die Erzeugung von Biogas um. Bei sinnvoller Konzeption, kurzen Transportwegen und der Nutzung der Abwärme ergibt eine eingesetzte kw/h 3,5 bis 4 kw/h Ertrag. Wir versorgen mit rund 45 ha Anbaufläche ca. 180 Vierpersonen- Haushalte mit elektrischer Energie. Zusätzlich beliefern wir noch 4 Häuser mit Wärme, so dass seit 2007 rund 150000 l Heizöl bzw. 397500 kg CO2 vermieden wurden. Außerdem betreibe ich seit dem Jahr 2010 eine PV- Eigenstromanlage auf dem Hausdach. Grund für die relativ großen Investitionen waren die Anreize, die das EEG 2004/09 hatte, und vor allem war meine unternehmerische Entscheidung rein freiwillig. Dies ist großer Unterschied zum aktuell viel diskutierten Gebäudeenergiegesetz, das mit sehr kurzfristigen und zum Teil unsinnigen Verboten (Heizen mit Holz…) großen Unmut in der Bevölkerung erzeugte.  Auch dass dieses GEG sehr kurzfristig durch das Parlament gedrückt werden sollte, erhöht nicht das Vertrauen in die Sachkompetenz der Ampel.  Dies sah sogar das Bundesverfassungsgericht so.

Ich habe Freude an den erneuerbaren Energien, es ist mein Beruf und Berufung! Mir ist aber klar, dass wir als Freistaat Bayern nur einen verschwindenden kleinen Teil zum Klimawandel beitragen, so werden wir diesen auch nicht allein verhindern können. Allenfalls eine vernünftige, wirtschaftlich sinnvolle und zielführende Energiepolitik, wie sie Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger praktiziert, könnte zum Vorbild für andere in der Welt werden, die wesentlich mehr zur Klimaerwärmung beitragen.

 

Flüchtlinge und kein Ende

 

 

Hier gilt festzustellen, dass bei diesem Thema mit sehr viel Fingerspitzengefühl argumentiert werden muss. Es geht immer auch um Menschen!

 Grundsätzlich hätten wir in dem Bereich Migration und Ausländerrecht eine ausreichende Gesetzgebung, die es durchaus hergäbe, die Lage zu beherrschen.  Der Ruf nach Verschärfung der Gesetzeslage und des Strafmaßes ist daher übertrieben und unnötig. Nötig ist aber die konsequente Anwendung der vorhandenen Gesetze, z.B. die Anwendung der Ausweispflicht und das Asylrecht ist nur für politisch Verfolgte oder in Not geratene Menschen anzuwenden. Ist ein Asylverfahren nach deutschen Recht und Gesetz behandelt und abgelehnt worden, hat die betreffende Person das Land zu verlassen. Würde dies so vollzogen, könnten die Turnhallen wieder dem Sport zugeführt werden. Geflüchtete Personen, die das Gastrecht durch Straftaten missbrauchen, sollten nach Feststellung der Schuld durch ein Gericht unser Land zeitnah verlassen müssen.

Laut Aussagen ranghoher Polizeibeamter uns gegenüber, wird aber der Vollzug der vorhanden Gesetze durch das SPD- geführte Bundesinnenministerium nicht genug unterstützt. Der Gesetzgeber und die Politik sollten sich unserer Meinung nach im Gegenteil noch stärker hinter und vor seine Polizeikräfte stellen, damit diese besser die Bevölkerung schützen und ihre Aufgaben erfüllen können. Ein zu lasche Handhabung der Gesetzeslage gibt bestimmten radikalen Kräften an den politischen Rändern auftrieb. Dies kann zur Folge haben, dass das Pendel in die entgegengesetzte Richtung ausschlägt und dann den wirklich und tatsächlich hilfsbedürftigen Menschen auch nicht mehr geholfen werden kann. Dies ist absolut zu vermeiden!

Nochmal: Hetze gegen Flüchtlinge und eine Forderung nach einer Verschärfung der Gesetzeslage ist falsch, aber wir fordern eine konsequente Umsetzung der vorhanden Gesetze, ein konsequente Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern und eine schnelle Reaktion der Exekutive und Judikative bei Straftaten durch bestimmte Personengruppen oder Clans, bis hin zur Abschiebung der kriminellen Person.

 

 

Medizin hängt am Tropf

Die vier Krankenhäuser in Rosenheim, Prien, Bad Aibling und Wasserburg stehen für eine hohes medizinisches Niveau und für eine Versorgung der kurzen Wege. Lange Jahre konnten die ROMED Kliniken eine schwarze Null oder ein sehr geringes Defizit verzeichnen. Ein Krankenhaus muss meiner Meinung nach keinen Gewinn abwerfen, niemand würde das z.B. auch von einer Feuerwehr verlangen! Wenn aber plötzlich Defizite für unsere Krankenhäuser auflaufen, die im Bereich zw. 20 und 30 Millionen € liegen und die mit Steuergeldern ausgeglichen werden müssen, muss reagiert werden. Wir Freie Wähler fordern daher den Bundesgesundheitsminister auf, die angedachte Krankenhausreform noch einmal gründlich zu überdenken. Ein Abbau des medizinischen Angebotes, schließen von Notaufnahmen u.ä. werden wir nicht hinnehmen! Wir fordern daher das System der Fallpauschalen zu überdenken, Bürokratie und extreme Dokumentationspflichten abzubauen und die Verwaltungen zu verschlanken. Dies wäre allein schon durch die Begrenzung auf einige wenige Krankenkassen je Bundesland zu erreichen, da jede Krankenkasse einen teuren Wasserkopf mitschleppt. Schon dadurch würden große Summen frei, die direkt den Patienten zukommen könnten und die Defizite der Krankenhäuser stark verkleinern würden. Auch muss genauer hingesehen werden, wer Leistungen in Anspruch nimmt, obwohl er niemals in das Sozialsystem eingezahlt hat. Es müssen das Pflegepersonal, die Ärzteschaft, schlicht die Menschen, die mit den Patienten arbeiten im Focus stehen. Geht es ihnen gut, geht es auch den Patienten gut. Wir als Politiker sind gefordert die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dieser Aufgabe würde ich mich als Landtagsabgeordneter gerne stellen.

 

 

Mein Thema: Politikverdrossenheit

 

 

Landauf, landab hört man immer wieder, dass die aktuellen Politikerinnen und Politiker nicht gerade mit Lobeshymnen bedacht werden, eher im Gegenteil… Woran liegt das? Menschen in hohen Ämtern, die ohne abgeschlossene Berufsausbildung der Bevölkerung vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben. Ministerinnen und Minister, die keinen Praxisbezug zu ihrem Fachressort haben und trotzdem durchregieren. Fragwürdige neue Gesetze, die den Bürger sofort misstrauisch werden lassen, welcher Lobbyist hier wieder erfolgreich interveniert hat und vieles mehr!

Was unterscheidet aber die Freien Wähler und auch mich von den klassischen Parteien? Wir sind eine Partei der einfachen Leute, aufgebaut auf kommunales Engagement, tief verwurzelt in der Bevölkerung. Das Wörtchen „Freie“ bedeutet auch frei von jeglicher Ideologie, was allerdings die Entscheidungsfindung auf Parteitagen nicht einfacher macht. Ein Beispiel, 2022 wurde auf den Parteitag der FW in Straubing von der FW- Landtagsfraktion aus Rheinland-Pfalz ein Antrag eingebracht:

 „Die FW gendern nicht“. Nach einer fast zweistündigen, zwar anstrengenden, aber sehr sachlichen Diskussion wurde dem Antrag mit 74% zugestimmt, das Thema war abgeschlossen. Dieser zutiefst demokratischer Vorgang hat mich doch sehr beeindruckt, weil bei einer anderen Partei ein „Alphatier“ so ein heikles Thema höchstwahrscheinlich mit einem Basta nach kürzester Zeit beendet hätte.

Auch dürfen die Freien Wähler laut eigener Satzung als einzige größere Partei (neben ÖDP und BP) keine Parteispenden annehmen, die höher als 20000€ sind. Dies führt dazu, dass wir auch frei in unseren Entscheidungen sind, rein nach Sachlage und uns nicht nach den Interessen der Großspender richten müssen. Auch mein Wahlkampf wird ohne Wahlkampfspenden, rein aus eigener Kasse finanziert, lediglich ein mittlerer dreistelliger Betrag kommt von den FW. All dies unterscheidet uns stark von anderen Parteien, ich bitte deshalb darum mir und den Freien Wählern in Stadt und Landkreis Rosenheim bei den kommenden Bezirkstags- und Landtagswahlen das Vertrauen zu schenken.

Kandidat Bayern Wahl 2018

Angetreten für: BAYERNPARTEI
Stimmkreis
Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
Wahlkreisergebnis
2,74 %
Wahlliste
Oberbayern
Listenposition
4

Kandidat Bayern Wahl 2013

Angetreten für: BAYERNPARTEI
Stimmkreis: Miesbach
Stimmkreis
Miesbach
Wahlkreisergebnis
3,60 %
Wahlliste
Wahlkreisliste Oberbayern
Listenposition
5

bis 2019 Mitglied der Bayernpartei

bis 2019 Mitglied der Bayernpartei