Wieso werden jetzige Funktionsstellen mit der Besoldung A13 an den Oberschulen ab dem 1.8. nicht mit A14 besoldet, um den bisherigen Abstand zu bewahren?
Sehr geehrte Frau Hamburg,
Funktionsstellen an Oberschulen in Niedersachsen, bisher mit A13 besoldet, hatten drei Funktionen: Schulleitungs-Entlastung, Schul-Weiterentwicklung und Schritt zu "A13 für alle". Ab 1.8. sollen sie mit A13Z besoldet werden, was 90€ netto sind, im Vergleich zu heute 240€. Eine Unterrichtsstunde wird mit 34€ vergütet, daher sollen Funktionsstellen ab 1.8. ihrer Stelle das Äquivalent von 3 Stunden widmen. Die Anpassung, dass alle Lehrkräfte A13 bekommen, ist eine Würdigung der bisher unterbezahlten Arbeit. Daher werden Funktionsstellen ab 1.8. weniger arbeiten, da sie weniger verdienen. Dies könnte die Positionen der Schulleitungen unattraktiver machen und die schulische Weiterentwicklung stoppen. Warum werden Funktionsstellen nicht mit A14, einem höherem Zuschlag besoldet oder mit einer Reduzierung der Stundenzahl entlastet? Sie haben viel bewegt und es wäre schade, wenn diese Entwicklung verlangsamt würde.
Mit freundlichen Grüßen,
Alexander F.
Hallo,
uns haben aus verschiedenen Richtungen Hinweise und Anmerkungen bezüglich der Anhebung der Besoldung der niedersächsischen Lehrkräfte erreicht. Aus diesem Grund befindet sich das Verfahren um die Erhöhung der Besoldung noch in der Prüfung bzgl. der Besoldung von Funktionsstellen und der Besoldung von Schulleitungen. Wir bitten aus diesem Grund noch um Geduld.
Mit freundlichen Grüßen,
Team Hamburg
Weitere Fragen an Julia Willie Hamburg
Hallo,
als Konrektor einer Grundschule mit einer Schüler*innenzahl zwischen 181 und 360 Schüler*innen werden Sie ab dem 01.08.2024 mit A14 besoldet.
Aus diesem Grund befindet sich das Verfahren um die Erhöhung der Besoldung noch in der Prüfung bzgl. der Besoldung von Funktionsstellen und der Besoldung von Schulleitungen. Wir bitten aus diesem Grund noch um Geduld.
Leider gehören Zeugnisse mit der Schulakte zu den offiziellen Schuldokumenten, auf denen eine Namensänderung ohne erfolgten standesamtlichen Eintrag noch nicht möglich ist. Überall sonst wird dies im schulischen Kontext (i.d.R.) bereits möglich gemacht.
Frau Ministerin Hamburg ist sich der Problematik bewusst und wünscht sich hier eine Änderung, aber leider sind ihr die Hände gegenwärtig gebunden. Eine kleine Hoffnung besteht, wenn das Bundesarbeitsgericht im Mai 2024 zu Gunsten der Lehrkraft entscheidet, dann könnte sich hier eine erhoffte Änderung verwirklichen.