1. Üben Sie - neben Ihrer Tätigkeit als Redakteurin und Pressesprecherin der kassenzahnärztlichen Vereinigung - eine weitere Erwerbstätigkeit aus? Wenn ja, welche?

Neben meiner Tätigkeit als Redakteurin und stellvertretende Pressesprecherin der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns übe ich zwar keine weitere Erwerbstätigkeit aus. Allerdings hätte ich kein ideologisches Problem damit.

2. In welchen Vorständen, Aufsichts-, Verwaltungs- oder Beiräten oder sonstigen Gremien eines Unternehmens, einer Vereinigung oder einer Körperschaft beliebiger Rechtsform sind Sie tätig (Tätigkeiten und Funktionen mit Vergütung, Aufwandsentschädigung o. ä. sowie ehrenamtliche Tätigkeiten und Funktionen)?

Ich bin stellvertretende Kreisvorsitzende und Stadtvorstandsmitglied der FDP und könnte mir glatt vorstellen, deren Interessen im Bundestag zu vertreten.

3. Werden Sie, wenn Sie in den 16. Bundestag gewählt werden, Ihren Beruf weiter ausüben, wenn ja in welcher Form?

Ich habe vor, mich zunächst auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Sie dürfen gespannt sein.

4. Werden Sie als Bundestagsabgeordnete/r zu Beginn der 16. Legislaturperiode der unveränderten Übernahme der vom 15. Deutschen Bundestag am 30. Juni 2005 geänderten und verschärften Verhaltensregeln zustimmen?

Nein. Der Kontakt zu ihrem ursprünglichen Beruf sollte Abgeordneten nicht madig gemacht werden. Ehrenamtliches Engagement ist besonders positiv zu bewerten - gerade bei Parlamentariern. Der Grund für ehrenamtliches und politisches Engagement ist oftmals der gleiche: Überzeugung. Ich sehe keinen Grund, mit dem Finger auf Politiker zu zeigen, die auch außerhalb des Plenarsaals aktiv sind.