Frage an Kay Gottschalk bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Kay Gottschalk
AfD
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Frage von Achim J. •

Frage an Kay Gottschalk von Achim J. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter H Gottschalk:

1) In der Grundschule St. Georg, sind mehr als die Haelfte der Schueler des Deutschen gar nicht oder nur unzureichend maechtig. Wie stellen Sie sich vor, die extreme Benachteiligung deutscher Kinder in diesem Stadtviertel gegenueber Schuelern in Grundschulen mit mehrheitlich deutscher Muttersprache, etwa in Blankenese, zu kompensieren? Sind Sie/die AfD bereit, Eltern zu erlauben, ihre Kinder in eine oeffentliche Grundschule zu schicken, die ausserhalb ihres Bezirks liegt?

2) Koennen Sie sich vorstellen, Einwanderung ausschliesslich auf solche Personen zu beschraenken, die auf Grund ihres hohen Bildungsgrades und auf dem Arbeitsmarkt gesuchter Faehigkeiten keine Probleme bei der Integration haben werden?

3) Deutsche Kinder in Schulen mit ueberwiegend islamisch gepraegten Schuelern werden von letzteren oft beleidigt ("deutsche Schlampe", "Schweinefleisch-Fresser") und sogar koerperlich attackiert. Es ist mein Eindruck, dass Schulen dagegen genauso unzureichend einschreiten, wie gegen die Beleidigung von Mitschuelern mit alternativer sexueller Orientierung. Haben Sie ein Konzept, wie Schulen und deren Lehrer dafuer verantwortlich gemacht werden koennen, gegen diese Art von Traumatisierung endlich wirksam einzuschreiten?

4) Muslimische Maedchen werden oft von ihren Eltern vom gemeinsamen Schwimmen mit maennlichen Schuelern in illegaler Weise ferngehalten. Was gedenken Sie dagegen zu unternehmen?

5) Polizeiberichte schweigen sich ueber die Staatsangehoerigkeit/ethnische Zugehoerigkeit von mutmasslichen Straftaetern aus. Treten Sie/die AFT fuer das Recht der Oeffentlichkeit ein, diese Informationen zu erfahren und sind Sie fuer die kompromisslose Abschiebung strafmuendiger Auslaender, welche vor Gericht einer strafbaren Handlung ueberfuehrt wurden?

Ehrlichkeit was Sie/die AfD wirklich zu tun gedenken ist mir lieber, als der Versuch, Zustimmung vorzutaeuschen.

Hochachtungsvoll, Achim Jung

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Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr Jung,

leider kenne ich die Verhältnisse an der von ihnen genannten Grundschule nicht. Ich werde aber diesbezüglich tätig werden, damit ich mir ein persönliches Bild machen kann. Generell trete ich aber selbstverständlich für ein Recht der Eltern ein, ihre Kinder auf eine Schule ihrer Wahl zu schicken, auch wenn sie außerhalb des Bezirkes liegt. Nur so kann es einen Wettbewerb zwischen den Schulen geben und Verhältnisse an Schulen verbessert werden. Alles andere ist für mich Bildungssozialismus, der bestehende Unzulänglichkeiten Zementiert. Eltern müssen mit " ihren Füssen" abstimmen können, wenn der Senat Probleme nicht in den Griff bekommt.

Zu ihrer 2. Frage kann ich nur auf das kanadische Modell verweisen. Dieses Hybridmodell steuert die Zuwanderung sowohl arbeitsmarktorientiert, als auch
humankapitalorientiert. An oberster Stelle stehen hier Qualifikation und Sprachkenntnisse, als auch Erfahrung. Das kanadische Modell schafft es damit, dass mehr als 44,7%
der Einwanderer einen qualifizierten Hochschulabschluss haben ( Deutschland 27,9) Dies wirkt sich übrigens auch sehr positiv auf die 2. und 3. Generation der Einwanderer aus, die sogar dann einen
höheren prozentualen Anteil an Hochschulabschluss haben, als die " native canadians".

Zu ihrer 3. Frage braucht man kein Konzept, sondern muss sich nur an das Grundgesetz halten. Insoweit gehe ich davon aus, dass Lehrer, Behörde und auch
Politik alles daran setzen, diese Werte auch im schulischen Alltag zu vermitteln und durchzusetzen. Nur so kann unsere freiheitliche, demokratische Grundordnung
bestehen. Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir als AfD dies korrigieren.

Zu 4. Sage ich nur, jeder möge nach seiner Fasson selig werden.

Zu 5. Die Statistiken, können sie hier einsehen . Insbesondere Seite 3 bietet hier einen schnellen Überblick.

http://www.hamburg.de/contentblob/3842004/data/pks-2012-do.pdf

Generell bin dafür, dass bestehende Gesetze angewendet werden und Artikel 3 GG für alle gilt, wie es dort formuliert ist.

Mit freundlichen Grüßen
Kay Gottschalk

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AfD

Sehr geehrter Herr Jung,

leider kenne ich die Verhältnisse an der von ihnen genannten Grundschule nicht. Ich werde aber diesbezüglich tätig werden, damit ich mir ein persönliches Bild machen kann. Generell trete ich aber selbstverständlich für ein Recht der Eltern ein, ihre Kinder auf eine Schule ihrer Wahl zu schicken, auch wenn sie außerhalb des Bezirkes liegt. Nur so kann es einen Wettbewerb zwischen den Schulen geben und Verhältnisse an Schulen verbessert werden. Alles andere ist für mich Bildungssozialismus, der bestehende Unzulänglichkeiten Zementiert. Eltern müssen mit " ihren Füssen" abstimmen können, wenn der Senat Probleme nicht in den Griff bekommt.

Zu ihrer 2. Frage kann ich nur auf das kanadische Modell verweisen. Dieses Hybridmodell steuert die Zuwanderung sowohl arbeitsmarktorientiert, als auch humankapitalorientiert. An oberster Stelle stehen hier Qualifikation und Sprachkenntnisse, als auch Erfahrung. Das kanadische Modell schafft es damit, dass mehr als 44,7% der Einwanderer einen qualifizierten Hochschulabschluss haben ( Deutschland 27,9) Dies wirkt sich übrigens auch sehr positiv auf die 2. und 3. Generation der Einwanderer aus, die sogar dann einen höheren prozentualen Anteil an Hochschulabschluss haben, als die " native canadians".

Zu ihrer 3. Frage braucht man kein Konzept, sondern muss sich nur an das Grundgesetz halten. Insoweit gehe ich davon aus, dass Lehrer, Behörde und auch Politik alles daran setzen, diese Werte auch im schulischen Alltag zu vermitteln und durchzusetzen. Nur so kann unsere freiheitliche, demokratische Grundordnung bestehen. Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir als AfD dies korrigieren.

Zu 4. Sage ich nur, jeder möge nach seiner Fasson selig werden.

Zu 5. Die Statistiken, können sie hier einsehen . Insbesondere Seite 3 bietet hier einen schnellen Überblick.

http://www.hamburg.de/contentblob/3842004/data/pks-2012-do.pdf

Generell bin dafür, dass bestehende Gesetze angewendet werden und Artikel 3 GG für alle gilt, wie es dort formuliert ist.

Mit freundlichen Grüßen
Kay Gottschalk

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