Frage an Kristian Reinhold bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Kristian Reinhold
FDP
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Frage von Rüdiger S. •

Frage an Kristian Reinhold von Rüdiger S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geehrter Herr Dr. Reinhold

als Bürgerinitiative kämpfen wir seit Jahren um unser Wohngebiet Markersdorf mit einem hohen Anteil von Plattenbauten.
Es ist unsere Heimat und wir leben gerne hier und das soll auch so bleiben. Die Folgen eines Bevölkerungsrückganges sollen nun mit einem Schrumpfen von außen nach innen abgefangen werden
Wir halten das für politisch kurzsichtig und gegen kommunales und genossenschaftliches Eigentum gerichtet.
Bürokratisch, technokratische Vorstellungen sollten nicht über die Interessen der Menschen gestellt werden.
Eine Bauweise die heutigen Anforderungen bestens gerecht wird, weil Teilrückbaufähig, preiswert, effektiv und schnell sanierbar, sowie nachhaltig bezahlbare Mieten sichernd, darf nicht in einen Gegensatz zu Gründerzeithäusern gedrängt werden.
Uns geht es um die Erhaltung aller Stadtteile und deren nachhaltiger Entwicklung und Gestaltung, was Veränderungen bis hin zum Rückbau einzelner Gebäude, wenn notwendig, weil von den Menschen nicht angenommen, mit einschließt.
Auch wenn wir erreicht haben, das die Akteure vor Ort die eignen Positionen überdacht und korrigiert haben, schwebt über uns immer noch das Schwert des "Rückbaus von außen nach innen", das ist eine entscheidende Belastung unserer Lebensqualität.
Wie positionieren Sie sich in dieser Frage?

Mit freundlichen Grüßen

Rüdiger Schaufuß

Antwort ausstehend von Kristian Reinhold
FDP