Sehr geehrter Herr Klingbeil,
am 18.02.19 nahm Hr. B. , der nach § 16e förderungswürdig ist , seine Arbeit bei uns auf. Es zeigte sich, daß er keine Anweisung ( auch nicht einfachste Aufgaben wie Straße kehren ) so ausführte, wie er sie gestellt bekam. So lange er sich beobachtet wußte tat er was er sollte , wie er es sollte. Kaum ließen wir ihn aus den Augen machte er, was er wollte. Da wir Geduld bewiesen und ihn weiter beschäftigten begann er in die Gärten unserer Kunden zu urinieren. Wodurch der Personalaufwand für seine Überwachung erhöht werden mußte. Mit der Folge, daß er uns am 28.02.19 ankündigte , daß eine Krankmeldung bis zum 16.03.19 auf dem Postweg zu uns ist. Jetzt bekommt er wieder Hartz IV, was ihm sein menschenwürdiges Leben mit Teilhabe an allem was wir ihm zu zahlen gezwungen sind ermöglicht. weshalb wollen Sie ( die SPD ) jetzt auch noch die Repressalien für HartzIV Empfänger abschaffen ? Wäre es nicht besser für die Gesellschaft und die Hartz IV Empfänger, wenn sie verpflichtet würden 5 Std. / Werktag eine Arbeit für die Gemeinde , die ihr Hartz IV zahlt, zu tun ?
Mit freundlichen Grüßen
B. S.