Fragen und Antworten

Portrait von Marcus Otto
Antwort von Marcus Otto
DIE LINKE
• 29.08.2021

Ich teile das Anliegen von #IchbinHanna. Hier sind klarere, gesetzliche Regelungen zu schaffen. Frau Karlicek sollte im 2022 eine andere Aufgabe übernehmen.

E-Mail-Adresse

Über Marcus Otto

Ausgeübte Tätigkeit
Freiberuflicher Betreuer
Berufliche Qualifikation
Gärtner und Historiker, Politologe, Italianist (M.A.)
Wohnort
Berlin
Geburtsjahr
1969

Marcus Otto schreibt über sich selbst:

Portrait von Marcus Otto

Seit den Iden des Mai 2722 lebe ich in Berlin. Seit 2016 unserer Zeitrechnung in Steglitz »an der Wiege der Luftfahrt«.
Der Berliner Süden hat mich seit Schulzeiten und während meiner Gärtnerausbildung mitgeprägt. Ein anderer Süden, der mich stark geprägt hat, liegt in Italien, in den Abruzzen.
Ich bin Vater,  Ehemann, seit 2001 selbständiger Berufsbetreuer. Meinen Universitätsabschluss habe ich als Magister der Geschichte, Politologe und italienischen Sprachwissenschaft. In meinem bisherigen Leben habe ich mein Geld bisher nicht mit Politik verdient, sonder war (vor und während meiner Betreuertätigkeit) Weinhändler, Mieter, Fortbilder, wissenschaftlicher Mitarbeiter. Diese Erfahrungen möchte ich gerne in den Bundestag einbringen. Es ist mir wichtig, dass im Bundestag auch vielfältige Erfahrungen repräsentiert sind. Nach zwei Legislaturen sollte im Bundestag deshalb in der Regel auch Schluss sein.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Berlin-Steglitz-Zehlendorf
Wahlkreisergebnis
4,30 %
Wahlliste
Landesliste Berlin
Listenposition
10

Politische Ziele

ich trete für den Bundestag an, weil ich überzeugt bin, dass wir an einer Zeitenwende leben. Die Klimakatastrophe, die Zerstörung der Artenvielfalt und die Ressourcenverschwendung sind lebensbedrohliche Probleme. Jeder andere politische Ansatz wird durch die Klima- und Umweltkatastrophe unsinnig, da die politische Gestaltung des menschlichen Zusammenlebens nur dann möglich ist, wenn Menschen ein lebensfreundliches Umfeld haben. Dieses wird immer mehr gefährdet. Es braucht daher eine neue Herangehensweise in der Politik. Wir schulden unseren Kindern eine bessere Welt, aber derzeit halsen wir ihnen die Schulden für unseren Lebensstil auf.

Mein Wahlmotto ist: »Die Natur verhandelt nicht!« Naturprozesse folgen nicht unseren Wünschen. Ich bin davon überzeugt, dass wir dringend eine Klima- und Umweltpolitik benötigen, die keine faulen Kompromisse macht. Ein fauler Kompromiss ist das Versprechen, dass alles so weiter gehen kann, nur mit neuen Antriebs- oder Energiesystemen. Ich möchte dazu beitragen, eine enkeltaugliche Welt zu schaffen, an der alle teilhaben und in der alle zufrieden leben können. Das wird an vielen Stellen sehr unangenehm, denn wir müssen uns von Dingen verabschieden, an die wir uns in wenigen Jahrzehnten gewöhnt haben. Die Lösung ist nicht eine individuelle Einstellungsänderung, sondern die Änderung der Systeme. ÖPNV statt Individualverkehr, mehr regionale Produktion. Wiederverwertung und Reparatur statt eines Systems, in dem immer wieder  alles neu gekauft werden muss, um die Firmen glücklich zu stimmen. Ein gutes Leben im Einklang mit den Grenzen, die uns der Planet setzt, ist möglich. Es braucht dafür aber ein Zurück zu einer Konsumform, die weniger Kram produziert, weniger Blödsinn transportiert und mehr auf die Kraft der Menschen setzt. Dafür werbe ich um Ihre Stimme.