Können diese Zollfreilager welche zum Steuern austricksen und zum Geldwaschen benutzt werden können, nicht endlich mal geschlossen werden oder die Verjährungsfristen deutlich erhöht werden?
Sie sind Finanzausschussmitglied darum schreibe ich,
bezüglich der Geldwäsche und Steuervermeidung mit sog. Zollfreilagern in denen Güter ihren Besitzer wechseln und das mit Riesenbeträgen und Anonym, Kunstwerke sind hierfür prädestiniert denn ihr Wert ist nicht exakt bezifferbar insbesondere bei sehr Wertvollen Stücken im Zentraldepot Meiningen.
Ich selbst denke Kunst soll den Bürgern zugänglich sein,
denn Kunst ist Kultur.
Die Folgenden Recherchen der Doku von Arte(GEZ)
zeigen eindeutig Vorgebrachtes und das hier Politischer Handlungsbedarf besteht.
https://www.youtube.com/watch?v=545xwgFG4QY
Analyst Walter Leonhardtfasst zusammen, dass der einfachste Weg zur Geldwäsche über Freeports über die fünfjährige Einlagerung teurer Kunstwerke geht. Denn im sechsten Jahr ist die Verjährung der Geldwäsche als Straftat zu erwarten. „ Anschließend können die Besitzer das Kunstwerk legal weiterverkaufen.
https://de.beincrypto.com/teil-i-interview-mit-analyst-walter-leonhard
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 14. Januar 2022. Ihre Ausführungen habe ich mit großem Interesse gelesen. Gerne werde ich Ihre Hinweise und die Informationen aus der verlinkten Dokumentation für meine parlamentarische Arbeit nutzen.
In der Tat wirft der aktuelle Status Quo Fragen zu dadurch möglicherweise begünstigten Steuervermeidungsmodellen auf. Insofern scheinen politische Initiativen / Gesetzesvorlagen auch über die deutschen Landesgrenzen hinaus notwendig, um diese Steuer- und ggf. Geldwäscheschlupflöcher zu schließen oder zumindest im Zuge der Anpassung von Verjährungsfristen zu minimieren.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Herbrand